Die alte Grenze bremst den Kampf um Leser

Die Giganten Springer und Gruner + Jahr teilen sich in der Hauptstadt den Kaufzeitungsmarkt.Während Branchenführer ,,BZ'' Käufer verliert, erfreuen sich ,,Berliner Kurier'' und ,,Bild'' satter Auflagengewinne. Die Spaltung zwischen Ost- und Westleser

Ehre, wem Ehre gebührt: Die "BZ" aus dem Hause der Axel-Springer-Tochter Ullstein hat unter den drei Berliner Kaufzeitungen mit 298890 verkauften Exemplaren die stärkste Auflage. Zwischen den dritten Quartalen 1996 und 1997 jedoch verlor die "BZ" 5,5 Proz

Berliner Kaufzeitungen im Straßenkampf

Kaufzeitungen haben nichts zu verschenken / Berlin ist die deutsche Metropole / Verwechslungsgefahr: Verlagsstreit um die Namen B.Z. und Berliner Zeitung

BERLIN Berlin ist das Mekka der Kaufzeitungen. Drei regionale Titel verkaufen insgesamt über 600 000 Exemplare täglich. Der große Umfang rührt auch vom üppigen Anzeigenaufkommen her: "B.Z.", "Berliner Kurier" und "Bild"- Berlin/Brandenburg brachten es 199

Im härtesten Markt der ganzen Republik

Die Zeitungsverleger der Hauptstadt fighten um die Vorherrschaft / Printmauer zwischen Ost und West bröckelt nur langsam / Wochenendausgaben boomen

Der Berliner Zeitungsmarkt gewinnt zunehmend an Transparenz: Die MA 94 legte erstmals vollständige und vergleichbare Zahlen für Gesamtberlin vor, dasselbe gilt für die IVW- Verbreitungsanalyse 1994. Wie sieht der Zeitungshimmel über Berlin bei den Abo-Tag

Ungleichgewicht bei den Titeln im Osten

Werbehoch bei den Regionalen / Geringere Chancen für kleinere Titel / Positive Anzeigenbilanz der Großen / Auflagensteigerung nur bei den Kaufzeitungen

Viele Anzeigenleiter von Tageszeitungen in Ostdeutschland haben Grund zurFreude: Das Geschäft mit den Werbegeldern blüht vielerorten auf. Positiv entwickeln sich auch die Boulevardblätter in Ostdeutschland.Sie verkaufen derzeit fast zehn Prozent Auflage m

AWA 1993: Expeditionen ins Landesinnere

Die fünfunddreißigste Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse, kurz AWA, ist zugleich eine Premiere. Erstmals präsentieren die Forscher aus Allensbach auch Daten zu den volkswirtschaftlichen Wachstumsfeldern schnurlose Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantw