Orientierung im Heer der Individualisten

Die Konsumenten zu verstehen, kann der entscheidende Wettbewerbsvorteil sein. Eine Einteilung wird aber immer schwieriger. Das Zukunftsinstitut hat dafür ein neues Konzept entwickelt.

Ihr Revier sind Boutiquen und schicke Einkaufszentren. Der Auftakt der Jagd wird mit einem Glas Prosecco zelebriert. In Rudeln mit guten Freundinnen durchstreifen sie die Sortimente. Auf der Suche nach neuen Looks, die ihre eigene Stellung und ihren

Einkauf 2015

Eine wenig aussagekräftige Saison, eine weiter rückläufige Kundenfrequenz und die Parallelität vieler Trends machen es dem Handel schwer. Die Orderrunde für Frühjahr/Sommer 2015 ist deshalb besonders herausfordernd. In den kommenden Wochen muss der Handel versuchen, auf eine Vielzahl von Fragen Antworten zu finden, um für seine Kunden ein spannendes und relevantes Sortiment zusammenzustellen. Dabei darf er aber auch die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen nicht aus den Augen verlieren.

Einkauf 2015

Eine wenig aussagekräftige Saison, eine weiter rückläufige Kundenfrequenz und die Parallelität vieler Trends machen es dem Handel schwer. Die Orderrunde für Frühjahr/Sommer 2015 ist deshalb besonders herausfordernd. In den kommenden Wochen muss der Handel versuchen, auf eine Vielzahl von Fragen Antworten zu finden, um für seine Kunden ein spannendes und relevantes Sortiment zusammenzustellen. Dabei darf er aber auch die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen nicht aus den Augen verlieren.

Rotes Ende

Mit minus 2% geht das Jahr 2013 für den deutschen Modehandel alles andere als zufriedenstellend zu Ende. Und trotz guter Rahmenbedingungen scheint eine grundlegende Trendwende nicht in Sicht zu sein. Für 2014 üben sich die Händler in Zweckoptimismus.

Besser, höher, erfolgreicher – eine Umfrage im TW-Testclub zu den Perspektiven 2014 zeichnet ein positives Stimmungsbild der deutschen Modehändler. Im Vergleich zur Umfrage aus dem Vorjahr sind die Händler deutlich optimistischer. So geht etwa jeder Drit

[10924 Zeichen]

Textileinzelhandel: Perspektiven 2014 - Wie beurteilen Sie persönlich die Entwicklung bis Ende 2014 in den folgenden Bereichen?

DAS JAHR 2013 - Umsatzveränderung kumuliert per Ende Dezember 2013 im Vergleich zum Vorjahr. Angaben in Prozent

€ 5,75

Rotes Ende

Mit minus 2% geht das Jahr 2013 für den deutschen Modehandel alles andere als zufriedenstellend zu Ende. Und trotz guter Rahmenbedingungen scheint eine grundlegende Trendwende nicht in Sicht zu sein. Für 2014 üben sich die Händler in Zweckoptimismus.

Besser, höher, erfolgreicher – eine Umfrage im TW-Testclub zu den Perspektiven 2014 zeichnet ein positives Stimmungsbild der deutschen Modehändler. Im Vergleich zur Umfrage aus dem Vorjahr sind die Händler deutlich optimistischer. So geht etwa jeder

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Textileinzelhandel: Perspektiven 2014 - Wie beurteilen Sie persönlich die Entwicklung bis Ende 2014 in den folgenden Bereichen? DAS JAHR 2013 - Umsatzveränderung kumuliert per Ende Dezember 2013 im Vergleich zum Vorjahr. Angaben in Prozent

€ 5,75

Quo vadis Frühjahr/ Sommer 2013?

Die Saison hat noch nicht richtig begonnen, da haben viele Händler sie schon abgeschrieben. Denn trotz kommerzieller Modetrends setzt sich die Umsatzflaute aus den vergangenen Monaten fort und zwingt zum Handeln.

Samstagnachmittag bei Peek&Cloppenburg auf der Zeil. Draußen stapfen die Passanten dick eingepackt durch den matschigen Schnee. Drinnen herrscht ein überschaubares Treiben. Über den Kassentresen wandern reduzierte dicke Winterjacken genauso wie die erste

Quo vadis Frühjahr/ Sommer 2013?

Die Saison hat noch nicht richtig begonnen, da haben viele Händler sie schon abgeschrieben. Denn trotz kommerzieller Modetrends setzt sich die Umsatzflaute aus den vergangenen Monaten fort und zwingt zum Handeln.

Samstagnachmittag bei Peek&Cloppenburg auf der Zeil. Draußen stapfen die Passanten dick eingepackt durch den matschigen Schnee. Drinnen herrscht ein überschaubares Treiben. Über den Kassentresen wandern reduzierte dicke Winterjacken genauso wie die e

Der Kunde sitzt am Drücker

Die Digitalisierung beeinflusst die Entwicklung des Konsumverhaltens massiv. Kunden kaufen nicht nur mehr online, sondern werden auch auf anderen Ebenen anspruchsvoller.

Für die Modebranche ist es auf den ersten Blick eher ein Termin am Rande. Die Wirtschaftsberatung Deloitte stellt Mitte Januar in Frankfurt eine neue Studie zum Thema Trends und Entwicklungen in Technologie, Medien und Telekommunikation vor. Unter andere

Der Kunde sitzt am Drücker

Die Digitalisierung beeinflusst die Entwicklung des Konsumverhaltens massiv. Kunden kaufen nicht nur mehr online, sondern werden auch auf anderen Ebenen anspruchsvoller.

Für die Modebranche ist es auf den ersten Blick eher ein Termin am Rande. Die Wirtschaftsberatung Deloitte stellt Mitte Januar in Frankfurt eine neue Studie zum Thema Trends und Entwicklungen in Technologie, Medien und Telekommunikation vor. Unter an

„Jüngere sehen Shopping als Last”

GfK-Handelsexperte Dr. Wolfgang Adlwarth über die schwindende Lust am Einkaufen, das stabile Konsumklima und die Chancen des Einzelhandels

Hat der Shopping-Bummel als Freizeitvergnügen Nummer eins der Deutschen ausgedient? Wolfgang Adlwarth: Das würde ich so nicht sagen, Shopping ist immer noch ein wichtiger Punkt, gerade auch für die älteren Verbraucher. Aber es ist tatsächlich auch so,