Crossmedia braucht noch mehr Sexappeal

Die Eigenwerbung von Frauenzeitschriften ist ausbaufähig. Die weitreichende Marketing-Allianz von "Glamour" und dem Pro-Sieben-Format "Sex and the City" fand bislang keine Nachahmer. Oftmals engen verlagsinterne Hürden den Spielraum für kreative Medi

Das Werbefeuerwerk der Frauenzeitschrift "Glamour" glüht in der Fachwelt nach. Bis heute diskutieren die Mediaexperten über die groß angelegte Marketing-Allianz zwischen der Zeitschrift und dem Fernsehkultformat "Sex and the City" (SATC). Doch neue Koope

Reichweitensprünge durch CASI-Methode

Die Zeitschriftenverlage ändern ihre Reichweitenerhebung. Die neue Methode hat allerdings zu teilweise unerklärlichen Daten geführt. Die Branche ist verunsichert. Dennoch ist möglich, dass die gestiegenen Zahlen auch zu höheren Anzeigenpreisen führen

In der Reichweitenerhebung der Zeitschriften ist ein neues Zeitalter angebrochen. Zwei methodische Änderungen machen dabei von sich reden: Seit Herbst 2003 werden die Nutzungsdaten der Publikumszeitschriften nach den Titelsplitmethode erhoben. Neu ist auc

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Zeitschriften läuten neues Erhebungszeitalter ein Zusammensetzung der MA 2004 Pressemedien II

Differenzierung nach Erscheinungsweise Titelsplit-Modell der MA 2004 in der Gesamtübersicht

€ 5,75

Näher am Kunden

Mit höheren Rabatten und besserem Service wollen die Tarifkombis der Regionalverlage mehr nationale Werbungtreibende locken.

Wenn derzeit ein Pluszeichen in der deutschen Zeitungslandschaft auftaucht, ist das bemerkenswert. Im 1. Halbjahr dieses Jahres haben sich die überregionalen Anzeigenumfänge bei den regionalen Abozeitungen um 2,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum de

Tool sucht Nutzen

RMS und AS&S feilen an einer gemeinsamen Informations- und Planungsplattform. Die Planer bleiben dennoch skeptisch.

Planer fordern häufig mehr und bessere Daten oder neue Tools und nutzen sie dann nicht. Medien und Vermarkter wissen das. Im Fall der geplanten Planungs- und Abwicklungsplattform der beiden Hörfunkvermarkter Radio Marketing Service (RMS) und ARD-Werbung S

Experten plädieren für Ergänzungen

Wenn Entscheiderzielgruppen im Fokus stehen: HORIZONT fragt Mediaexperten nach den Stärken der LAE, nach ihrer Rolle innerhalbt der Markt-Media-Studien und nach ihrem Nutzen für die tägliche Arbeit im Planungsgeschäft.

Boris Schramm, Geschäftsführer Mediaedge CIA, Hamburg/Düsseldorf: Schätzungen zufolge entfallen mehr als ein Drittel der Werbeausgaben in Deutschland auf den Markt beziehungsweise das Segment der Entscheiderzielgruppen. Aus diesem Grund hat die Leserana

Magazine suchen kreatives Kapital

Round-Table am Rhein: Harald Müsse, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt, Boris Schramm, Geschäftsführer von CIA Mediahaus und Thomas Voigt, Chefredakteur von «Impulse» und «Bizz», diskutieren über gescheiterte Blattkonzepte und publizistis

HORIZONT: Herr Müsse, mit der Erfahrung von heute: Würden Sie «Die Telebörse» noch einmal auf den Markt bringen? Harald Müsse: Ja, denn Anleger sind eine Kernzielgruppe unserer Verlagsgruppe - und wir hatten ein hervorragendes Startjahr. Wir leiden im

Wirtschaftstitel Aufgrund der Anzeigenflaute legen viele Verlage ihre Projekte auf Eis / Newcomer sind noch optimistisch

Baisse senkt Gründungsfieber

Frankfurt / Der Boom macht übermütig. Das gilt nicht nur für Börsianer, sondern auch für Verlage. Als die Kurse im vergangenen Jahr in die Höhe schossen, ließen sie reihenweise neue Magazine auflegen - und kündigten weitere an. Doch mit dem Kursverfall ha

Masse macht Kasse

Die Werbelust der Internet-, Computer- und TK-Branche nützt mehr den Publikumszeitschriften als den Fachtiteln.

Internet und die TK-Branche schlagen Deutschland in ihren Bann. Das Wachstum dieser Märkte beflügelt auch die Verlage. Ihnen spülen Telefonfirmen und Dotcoms so viel Werbegeld wie nie in die Kassen. Allein die TK-Branche steigerte ihre Spendings zwischen

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Werbehoch für PC-Titel - Publikums- Computer- und Onlinezeitschriften im Anzeigentrend

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Mediaplaner bleiben nüchtern

Neulinge aus Print und TV fragmentieren den Markt. Doch nur wer redaktionell überzeugt, wird überleben. Von Guido Schneider

Wenn sie den Daumen senken, scheitern Visionen und enden Karrieren: Mediaplaner haben mehr Macht, als sie zugeben wollen. Sie entscheiden über Wohl und Wehe eines Werbeträgers und fällen ihr Urteil bisweilen nach persönlichem Eindruck. Da gleicht der Plan

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Grafik/Tabelle

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