Voll erwischt

Die vierte Welle der Corona-Pandemie trifft auch den stationären Modehandel – auf ganz verschiedenen Ebenen

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Kunden halten sich zurück

€ 5,75

Problem Ware

Winterkollektionen auf den Flächen, Frühjahrskollektionen in der Pipeline, die Orderrunde für den Herbst gerade eingeläutet. Der zweite Shutdown stellt Handel und Industrie vor historische Herausforderungen. Größter Knackpunkt: die Ware.

Der Modehandel sieht die neuen Restriktionen kritisch.

Die stillgelegte Gastronomie und der stillgelegte Tourismus vergraulen die Kunden. Das Geschäft mit Winterware wird so schwer wie nie. Durch den de facto-Lockdown rechnen einzelne Händler mit bis zu 50% Umsatzverlust. Online-Shops können helfen, den stationären Verkauf jedoch nicht ersetzen.

Flughafen BER: Jetzt startet er doch

Viele der ursprünglichen Modeanbieter sind in der langen Zeit abgesprungen, aber Marc O’Polo, Gant, Wolford, Esprit und Gebr. Heinemann eröffnen am 1. November

Sie ist vor vier Wochen noch ausgestiegen. Kurz vor dem Start. Lange hatte Evelin Brandt um ihren Laden am neuen Hauptstadt-Flughafen gekämpft. Die gesamten 14 Jahre Bauzeit hatte die Berliner Designerin am Mietvertrag festgehalten, seit dem ersten g