Leipzig

Gemeinsame Website der Hotellerie

Unter der Web-Adresse www.leipzig-hotel-alliance.de wird seit Ende vergangenen Jahres potenziellen Kunden die Hotelsuche und der direkte Buchungsvorgang durch einen gemeinsamen Internet-Auftritt erleichtert. Darüber informierten auf ihrer Jahrespressekonf

Qualitätssprung

Der Neubau des Kreiskrankenhauses Bad Salzungen mit 435 Betten gilt mit 90 Mio. EUR Investitionsvolumen als größtes Bauprojekt im gesamten Wartburgkreis seit der Wende. Hauptvorteil der modernen Anlage: Der gesamte Betrieb läuft jetzt zentralisiert in einem Haus ab statt in mehr als 20 einzelnen Gebäuden an sechs Standorten. Mit positiven Impulsen für das Verpflegungsmanagement der Servicegesellschaft Klinikum Bad Salzungen.

BMW Leipzig: Neues Gastronomie-Konzept

Auf mehr als 200 ha baut BMW im Norden von Leipzig ein neues Werk zur Produktion der 3er Reihe. Das Konzept der Werksversorgung für vorerst etwa 3.000 Mitarbeiter sieht ein zentrales Betriebsrestaurant, drei Shops sowie verschiedene Automatenstationen vor

Mit Neukonzept Gästezahl verdoppelt

Mit der Neugestaltung der Mensa Reichenhainer Straße in Chemnitz gelang dem Studentenwerk ein echter Schachzug: Zum einen etablierte sich der futuristische gläserne Bau auf dem Campus als Top-Treffpunkt der Studenten, zum anderen öffnete er sich mit vielfältigen Angeboten auch kunst- und kulturinteressierten Gästen. Birgit Hallbauer, Leiterin der Verpflegungsbetriebe, ist stolz darauf, dass sich die Zahl der Gäste bisher mehr als verdoppelt hat.

Hier ticken die Uhren anders

Im Rehabilitationszentrum Thüringer Wald in Schleusingen leben, arbeiten und lernen 330 unterschiedlich behinderte Menschen vom Schulkind bis zum Erwachsenen. Zu ihnen gehören zwölf Betroffene mit dem Prader-Willy-Syndrom (PWS). Sie benötigen eine exakt auf ihre Lebensumstände abgestimmte Versorgung. Eine komplexe Aufgabe für die Verpflegungsverantwortlichen, denen ein Höchstmaß an Flexibilität und Leistungsbereitschaft abverlangt wird.

Sekt und Champagner

Start in die prickelnde Saison

Alle Jahre wieder geht die Sekt- und Champagnerindustrie zum Jahreswechsel in die Offensive - versprechen die Monate November und Dezember doch meist das beste Geschäft. Ob außer dem prickelnden Getränk im Glas aber auch die Umsätze in der Kasse schäumen hängt von vielen Faktoren ab. Mit attraktiven Auftritten und einer intensiven Werbung, die deutlich auch jüngere Zielgruppen ins Visier nimmt, startet die neue Saison.

Essen mit Herz

Ganz gleich, ob Aktionen saisonal, ethnisch oder regional daher kommen - sie sorgen für Aufmerksamkeit bei den Gästen, Kundenbindung und für Abwechslung auf dem Speisenplan. Im Erzgebirgsklinikum Annaberg-Buchholz startete mit dieser Zielsetzung die jüngste, deutschlandweite CMA-Aktion 'Essen mit Herz'. Den Gästen wurden neben leckeren Speisen auch viele Informationen rund um die gesunde Ernährung geboten.

Hochwasser bringt auch GV in Not

Flutopfer, Helfer, Feuerwehrleute und Katastrophendienste - die Jahrhundertflut hat Tausende von Menschen bewogen, rund um die Uhr im Einsatz zu bleiben und zu helfen: Menschen bergen, Hab und Gut retten, Dämme sichern, Krankenhäuser und Heime evakuieren. Egal ob für Helfer oder Opfer, zu der beispiellosen Solidaritätswelle haben auch Catering- und Verpflegungsunternehmen einen wertvollen Beitrag geleistet. Gleichzeitig gibt es für sie selbst große materielle und finanzielle Schäden, wie eine aktuelle Umfrage vor Ort ergab. Petra Mewes

Convenience in der Hotelküche

Genuss auf Bestellung

Der gute Ruf einer Küche hängt nicht allein vom Frische-grad der eingesetzten Rohstoffe ab. Geht es um Conve- nience sind mehr denn je Glaubwürdigkeit, stimmige Preise und Sinn für kreative Ideen gefragt.

Das grosse Aufräumen nach der Katastrophe

Die Jahrhundertflut

Nach dem Kampf gegen die Fluten hat in den betroffenen Hochwassergebieten an Elbe und Mulde der Kampf ums Überleben eingesetzt. Die Situation ließ bis Redaktionsschluss noch keine sicheren Angaben zum gesamten Ausmaß der Schäden zu. Eine erste Bestandsaufnahme bei Dresdner Hotels lässt nur ahnen, was auf die einzelnen Betriebe in den nächsten Wochen an Belastungen zukommen wird. Die Horrorbilder aus Tagespresse und Fernsehen haben gezeigt, wie unberechenbar die Natur ist. Sie haben aber auch bewirkt, dass nach den Wasser- und Schlammlawinen derzeit eine Stornowelle über ganz Sachsen rollt - auch über Regionen, die von der Flut gar nicht betroffen sind. Damit bahnt sich eine neue Misere an: Der mit hohem Aufwand angekurbelte Tourismus erleidet einen existenzbedrohenden Rückschlag. Was jetzt zählt, ist ein gut funktionierendes Krisenmanagement unter allen Beteiligten der Tourismuswirtschaft. Aus eigener Kraft werden die betroffenen Hotels kaum den Neustart schaffen. Um die Neuverschuldung überschaubar zu halten, müssen koordinierende Maßnahmen und sinnvolle Förderprogramme von Bund, Ländern und den Kommunen greifen.