Mit Papier ködern

CP-Medien sollen nicht nur dem Image von Marke und Unternehmen dienen, sondern auch den Verkauf ankurbeln und Kontakte schaffen. Erfolgreiche Beispiele zeigen, wie es geht. Wenn Kundenmedien helfen, eine Marke zu pflegen und ihr Image aufzupolieren, ist

Kreative Köpfe sind rar

Die Anforderungen an CP-Redakteure und Manager steigen und damit der Anspruch an ihre Ausbildung.

Jahrelang mussten Journalisten von Kundenzeitschriften gegen das Klischee ankämpfen, sie seien publizistische Produktverkäufer und bezahlte Propagandisten. Gerade in Großverlagen, so weiß der ehemalige "Capital"-Chefredakteur Ralf-Dieter Brunowsky, gibt

Der Mittelstand entdeckt CP

Auch kleinere Unternehmen erkennen die Vorteile von Corporate Publishing. Kundendialog und Absatzorientierung sind ihnen dabei wichtiger als reine Imageziele.

Nach dem Tod im Wald begraben werden, diese alternative Form der Bestattung steht hinter dem Konzept von Friedwald. Das vor vier Jahren in Darmstadt gegründete Unternehmen verkauft und verwaltet Baumgräber. Eine Idee, die neu und erklärungsbedürftig ist.

Kundenmagazine eröffnen den Dialog

Innovative Corporate Publisher nutzen die Technik, um über personalisierte Zeitschriften mit ihren Lesern in direkten Kontakt zu kommen. Aus dem Imagemedium wird so ein Verkaufstool, das passgenau Inhalte und Werbung transportiert.

Bei individualisierten Mailings liegt die Vertragsabschlussquote um bis zum Dreifachen höher als bei herkömmlichen Aussendungen, hat die Heidelberger Druckmaschinen AG in einer Studie herausgefunden. Solche Erkenntnisse wecken die Aufmerksamkeit von Herau

Frei von Hybris

CP-Redakteure haben es mit wechselndn Kunden, Inhalten und Strategien zu tun. Journalismus allein reicht dazu nicht aus.

Oft und gerne äußerten sich Redakteure der Tagespresse und Wirtschaftspresse eher abfällig über die journalistische Leistung von Kundenmagazinen. Diese Zeiten sind vorbei. Jetzt rümpfen nur noch wenige die Nase über "bezahlten Auftragsjournalismus". Zum e

Underdog hat Biss

Wer für Kundenmagazine arbeitet, wird von den Kollegen der klassischen Medien gerne als Autor zweiter Klasse angesehen.

Die Geschichten handeln von kolumbianischen Wanderern, die in den Anden auf den falschen Pfad und dabei fast ums Leben kommen. Oder von einem Fußball-Profi, der jetzt Pressesprecher der bayerischen SPD ist. Oder von Männern im Maisfeld, über die Filmemach