„Elon Musk ist bei uns willkommen“

Die Auto Motor und Sport-Chefredakteure Birgit Priemer, Michael Pfeiffer und Jochen Knecht über den Tesla-Boss, ihre Erwartungen an die Politik, automobilen Journalismus im Wandel – und eine mögliche Namensänderung des Traditionstitels

Rein der Zeitschriftenname Auto Motor und Sport (AMS) klingt nach einem Fanzine für „Petrolheads“ – doch inhaltlich hat sich der Flaggschiff-Titel der Motor Presse Stuttgart längst auch für übergreifende Mobilitätsthemen geöffnet. Über eine Namensänderung haben die Chefredakteure Birgit Priemer und Michael Pfeiffer indes auch schon nachgedacht, verraten sie im Horizont-Interview. Und Digitalchef Jochen Knecht erklärt, wie AMS das Rennen gegen neue Konkurrenten im Internet gewinnen will. Dabei steckt Paid Content noch in den Kinderschuhen.

Wie viele Leser bleiben der Motorwelt?

Burda schnappt sich ADAC-Großauftrag als Generalunternehmer / Autoclub reduziert die Auflage drastisch

Bei dem Auflagen-Multimillionär ADAC Motorwelt (zehnmal jährlich 13,5 Millionen an Clubmitglieder verschickte Hefte) ändert sich im kommenden Jahr alles: Inhalte, Frequenz, Vertriebsweg, Produktion und Vermarktung. Die spannendste Frage dabei wird se

Fahren schon, haben lieber nicht

Immer wieder ergeben Studien, dass die nachkommenden Generationen nicht mehr so sehr am eigenen Auto interessiert sind. HORIZONT hat sich unter einer jüngeren Manager- generation aus Medien- und Agenturbranche umgehört, wie sie zum eigenen Auto steht Roland Pimpl & Giuseppe Rondinella

„Eindeutige Footprints hinterlassen“

Motor Presse Stuttgart: Geschäftsführer Volker Breid über die Neuerfindung des Autos, den Kampf mit Facebook um Kundenkontakte – und seinen Rollenkonflikt bei der VDZ-Wahl

Motorrad fährt er jetzt auch, der Wohnmobil-Urlaub ist absolviert und die Pferde seiner Kinder hat er schon gestriegelt. „Nur beim Fliegen bin ich noch nicht weitergekommen, davor habe ich zu viel Respekt“, sagt Volker Breid, seit fast fünf Jahren Chef der Motor Presse in Stuttgart. In Horizont erklärt er, warum er auch vor der Digitalisierung Respekt hat – hier aber schon weit gekommen ist.

CASE STUDY

Benchmarks für die Gattung

Die Gattungsinitiative Take Five legt ihre zweite Wirkungsstudie vor. Statt zusätzlicher Pilotforschung sollen nun offenbar "neue Angebotsmodelle" folgen.

Nicht immer kommt es auf die Größe an. Bei den Programmzeitschriften etwa: Das Genre ist ein echter Blockbuster im Magazinmarkt, fast jeder zweite Deutsche hat regelmäßig Kontakt mit TV-Titeln. Und doch steht die Relevanz der Hefte im Vertriebsmarkt nach

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"Take Five"-Titel wirkungsvoll - Testkampagne Mazda: Nettoreichweitenin der relevanten Zielgruppe ohne und mit "Take Five"-Programmies - in Prozent

Werbung in Print und in "Take Five" -Programmies weckt Interesse - Testkampagne Mazda: Wirkungsbeiträge einzelner Medien im Vergleich zum Budget - Angaben in Prozent

€ 5,75

"Jeder hat Angst vor Fehlern"

Verlag Red Indians Publishing plant Männer- und Literaturmagazine / "Ramp" mit schwarzen Zahlen / Gespräche über TV-Format

Erst kamen Kreativpreise, jetzt droht sogar wirtschaftlicher Erfolg: Was könnten Großverlage vom Independent-Magazin "Ramp" und seinen Machern lernen? Eine Werkstattrecherche. Wenn die Manager und Chefredakteure der Großverlage aus Hamburg, Berlin und M

Motor Presse nutzt Lizenzen zur Expansion

Deutsche Verlage wachsen vor allem im Ausland, vorneweg die Motor Presse Stuttgart. Doch 2007 stagnierte auch das internationale Geschäft. Das soll sich ändern - durch Kooperationen.

Klassisch Versicherte hören auf Vertreter

"Auto Bild"-Marktbarometer: Kunden von Kfz-Direktversicherungen sind preissensibel

Billigere Angebote anderer Versicherer sind der Hauptgrund für Autofahrer, ihre KFZ-Versicherung zu wechseln. 81 Prozent der Kunden von Direktversicherungen und 57 Prozent der klassisch Versicherten haben sich deswegen in den letzten zehn Jahren für eine

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Huk hängt alle ab - Top 10 der bekanntesten KFZ-Versicherungen - Angaben in Prozent

€ 5,75

Aktionismus verhindert Markenerfolg

Geo Imagery: Markenartikel können mehr anspruchsvolle Konsumenten von ihrer Preiswürdigkeit überzeugen / Banken verlieren an Profil

Die Akzeptanz für den Werbeslogan "Geiz ist geil" geht in gehobenen Zielgruppen weiter zurück. Zugleich steigt der Anteil derer, die meinen, Preisaktionismus schade dem Image einer Marke. Das geht aus der Studie "Imagery" hervor, die der Gruner + Jahr-Ti

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Asien holt auf - Wie klar Pkw-Marken wirken - (In Prozent)

Renaissance der Marke - Wandel von Konsumeinstellungen - Angaben in Prozent

Toyota in aller Munde - Bekanntheit und korrekte Zuordnung von Markenclaims

€ 5,75

Anwalt der Autofahrer mit neuen Ablegern

Axel Springer feiert 20 Jahre Auto Bild / Weitere Internationalisierung geplant

Auto Bild" feiert ihren 20. Geburtstag mit einer 136-seitigen Sonderausgabe. Außerdem trommelt eine TV- und Printkampagne mit siebenstelligem Budget für die laut Axel Springer größte Autozeitschrift Europas (Agentur: Grey & Wolff, Hamburg). Zahlreiche Ju