Nachfolgersuche entbrannt

Chefredakteur-Vakuum lähmt Spiegel / Agenturen wünschen sich stärkere Position des Magazins

Wie es um den Onlinejournalismus bestellt ist, das lässt sich in diesen Tagen besonders gut am Fall „Spiegel“ ablesen. Stündlich erscheinen neue Meldungen zum Führungswechsel an der Redaktionsspitze von Deutschlands größtem und renommiertestem Nachri

[6082 Zeichen]

Spiegel entfernt sich immer weiter von der Million - Entwicklung der verkauften Auflage der drei aktuellen Wochenmagazine Spiegel Online: kostenloser Spitzenreiter - Entwicklung der Nettoreichweiten der Nachritenportale

€ 5,75

Nachfolgersuche entbrannt

Chefredakteur-Vakuum lähmt Spiegel / Agenturen wünschen sich stärkere Position des Magazins

Wie es um den Onlinejournalismus bestellt ist, das lässt sich in diesen Tagen besonders gut am Fall „Spiegel“ ablesen. Stündlich erscheinen neue Meldungen zum Führungswechsel an der Redaktionsspitze von Deutschlands größtem und renommiertestem Nachrichte

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Spiegel entfernt sich immer weiter von der Million - Entwicklung der verkauften Auflage der drei aktuellen Wochenmagazine

Spiegel Online: kostenloser Spitzenreiter - Entwicklung der Nettoreichweiten der Nachritenportale

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Kommentar

Werbeerlöse, scheue Wesen

Hat „Spiegel“-Chefredakteur Georg Mascolo wirklich nur Unrecht?

Damit erst gar kein Missverständnis aufkommt: Ja, es wäre natürlich ein großer Fehler, bei Spiegel Online und vielen anderen Nachrichtenportalen jetzt und allumfassend eine Bezahlschranke einzuführen (Seite 12). Der Schaden – Verlust von Werbeerlösen

Kommentar

Werbeerlöse, scheue Wesen

Hat „Spiegel“-Chefredakteur Georg Mascolo wirklich nur Unrecht?

Damit erst gar kein Missverständnis aufkommt: Ja, es wäre natürlich ein großer Fehler, bei Spiegel Online und vielen anderen Nachrichtenportalen jetzt und allumfassend eine Bezahlschranke einzuführen (Seite 12). Der Schaden – Verlust von Werbeerlösen dur

Zwei Seiten einer Marke

Spiegel-Verlag: Die Chefredakteure streiten über die Print- und Online-Strategie – stellvertretend für die gesamte Branche

Die folgende Szene aus dem Hause „Spiegel“ ist ewig her, über zehn Jahre. Und sie scheint im Rückblick in ihrem medienwirtschaftlichen Nachhall ein Moment für die Ewigkeit gewesen zu sein: Irgendwann Ende 1999, Anfang 2000 in den Berliner Redaktionsb

Zwei Seiten einer Marke

Spiegel-Verlag: Die Chefredakteure streiten über die Print- und Online-Strategie – stellvertretend für die gesamte Branche

Die folgende Szene aus dem Hause „Spiegel“ ist ewig her, über zehn Jahre. Und sie scheint im Rückblick in ihrem medienwirtschaftlichen Nachhall ein Moment für die Ewigkeit gewesen zu sein: Irgendwann Ende 1999, Anfang 2000 in den Berliner Redaktionsbüros

"Wir bestimmen die Debatten"

Die "Spiegel"-Chefredakteure sprechen über die Spannung in Krisenzeiten, im Blatt und die nicht vorhandenen untereinander

Man kommt um Vergleiche nicht herum: Wer die " Spiegel"-Chefredakteure zum Interview trifft, sitzt im selben Besuchersessel wie einst beim Vorgänger Stefan Aust. Derselbe Blick auf die Auflagenkurven an der Wand. Eines jedoch ist anders: Mit Mathias Müll

Das Werbegeschäft wird kleinteiliger

"Spiegel": Wachsende Bedeutung von Crossmedia könnte zum Umbau der Vermarktung führen / Werbewirkungsstudie als Service

Die Werbekrise beutelt besonders die Magazin-Dickschiffe, denn gerade die Big Spender halten sich zurück. Daher entdeckt der "Spiegel" den Reiz kleiner Budgets und regionaler Kampagnen. Die Anzeigenverkäufer des Spiegel-Verlags pinnen sich in diesen Tag

Pulverdampf

"Der Spiegel" muss wieder zur Ruhe kommen

Das haben Mathias Müller von Blumencron und Georg Mascolo, die neuen Chefredakteure des "Spiegel", nicht verdient. Das hat auch ihr langjähriger Vorgänger Stefan Aust - obwohl mit allen juristischen Wassern gewaschener Teil des Spiels - nicht verdient. U