Chronik 2002: Verbandsquerelen und Cannes-Konflikt

• Januar: Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) startet mit seiner Print-Wirkt-Kampagne. Young & Rubicam und Baader/Hermes trennen sich. • Februar: Michael Bohn wird zum neuen Vorsitzenden der Organisation Mediaagenturen im GWA (OMG) gewählt

Bilanz 2002 Eine Branche wird auf Diät gesetzt / Nur Strategieberatung verzeichnet gute Zuwächse

Auf Normalmaß eingependelt

Frankfurt / "Erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu" - diese alte Fußballerweisheit trifft in diesem Jahr wohl auch auf viele Agenturen zu. Die Neugeschäftsaktivitäten entwickeln sich das ganze Jahr über äußerst schleppend. Nicht allein,

Netzwerke Die Krise bei FCB Frankfurt zeigt: Fusionen machen internationalen Agenturen jahrelang zu schaffen

Die Schatten der Mergermania

Frankfurt / FCB Frankfurt wankt. Ganz offen räumt die Agentur die Niederlage im Pitch um Skoda ein. Die Konsequenz: 20 Mitarbeiter werden gehen müssen (Horizont 17/2002). Gerüchte, dass FCB Berlin und Frankfurt zusammengelegt werden, kursieren. Verantwort

Agenturmodelle Integrierte Kommunikation unter einem Dach / Die Koordination ist die entscheidende Frage

Werber rücken näher zusammen

Frankfurt / In anderen Ländern sind sie längst nichts Besonderes mehr - die Powerhäuser, in denen Werbeagenturen ihre Disziplinen bündeln. In Deutschland haben solche Agenturen zurzeit Konjunktur. Die McCann-Agentur MECH legte einen fulminanten Start hin,

Chronik 2001: Wachablösungen und Fusionsgerangel

• Januar: Die Deutsche Telekom zieht ihren Etat bei Scholz & Friends ab. Marc Sasserath verlässt McCann-Erickson und gründet mit Publicis eine Planning-Firma. Geschäftsführer Jörg Dietzel steigt bei DDB Berlin aus. Klaus-Peter Schulz rückt an die Spitze v

Vergütung Unilever steigt um auf erfolgsbezogene Honorarmodelle / Agenturen geben ihre bisherige Skepsis auf

Keine Angst vor Erfolgskontrolle

Frankfurt / Die Meldung in der britischen Presse klang dramatisch. Mit einem Ultimatum habe Unilever bei den Holdings seiner Agenturen angemahnt, das Vergütungssystem zu ändern (Horizont 18/2001). Der Wechsel vom Provisionssystem hin zu einem System mit e

Agenturmarkt Kreative Spezialisten statt großer Netzwerke: Große Marken vertrauen auf kleine Agenturen

Frischer Wind für Megamarken

Frankfurt / Es gibt sie noch, die unabhängigen Agenturen, die der zunehmenden Oligopolisierung der Werbewirtschaft durch die großen Holdings trotzen. Während sich Interpublic, WPP, Omnicom und Co nach und nach die internationalen Agenturnetzwerke einverle

KOMMENTAR

Guter Geschmack

Wer Tierfutter an den Mann bringen will, muss sich darüber im Klaren sein, dass Herrchen und Frauchen ihre Kaufentscheidung nicht nach Geschmack fällen. Entscheidend ist vielmehr die Beziehung zum tierischen Hausgenossen. Die Werbung muss diese Bindung wi

Dialog Networks rüsten sich im One-to-One-Bereich für die Zukunft / Trend zu internationaler Aufstellung

Internet treibt Dialogmarketer an

Frankfurt / Ohne den direkten Draht zum Konsumenten geht heute nichts mehr. Kunden, die via Massenmedien nicht mehr zu erreichen geschweige denn an eine Marke zu binden sind, wollen die Werbungtreibenden im gezielten Dialog für sich gewinnen. Die deutsche

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Klassische Agenturen und ihre Dialogmarketing-Töchter

€ 5,75

Etatsplitting Das Modell, dass sich zwei Agenturen einen Etat teilen, wird in der Branche kontrovers diskutiert

Teamplayer statt Nebenbuhler

Frankfurt / Die einen schwärmen von der Bündelung der Kräfte, andere sehen darin ein Eingeständnis von Schwäche: Die Diskussion über das Thema Budgetsplitting geht durch die Aufteilung des Eon-Etats auf zwei klassische Agenturen in eine neue Runde. Klar