"Nicht alles hängt vom Präsidenten ab"

GWA-Chef Holger Jung über die aktuelle Lage im Verband, die Hängepartie beim Kompetenzprogramm und seine Agenda im letzten Amtsjahr

Herr Jung, in Ihrer letzten Amtsperiode hört man bislang auffallend wenig vom GWA. Woran liegt das? Fehlt dem Verband der Schwung oder gehen Ihnen die Themen aus? Holger Jung: Wunderbar, diese ruhige und entspannte Situation. So konnten wir fleißig und k

Knauss gibt das Tagesgeschäft ab

Langjähriger Agenturchef zieht sich aus der operativen Führung der Heye Group zurück, bleibt aber als Ansprechpartner für Kunden an Bord

Zehn Monate hat es gedauert, bis sich Jason Lusty zu seinem Job als Hauptgeschäftsführer der Heye Group äußern wollte. Jetzt ist es so weit: "Ich bin hier sehr positiv aufgenommen worden und fühle mich in der Agentur rundum wohl", fasst der 37-Jährige se

Alle Wege führen nach Berlin

Dax-Unternehmen und große Werbekunden konsolidieren Etats in der Hauptstadt / Berlin zieht Kreative an

Nachdem DDB nun auch noch den Bahn-Imageetat nach Berlin geholt hat, müssen sich die Berliner Agenturen nicht länger hinter Hamburg und Frankfurt verstecken. Mit Adidas, Deutsche Bank, Deutsche Post, Lufthansa, Volkswagen, Teilen von Daimler-Chrysler und

GWA-Präsident macht weiter

Holger Jung tritt für eine dritte Amtsperiode an / BBDO-Chef Klaus-Peter Schulz soll zweiter Vizepräsident werden

Das Geheimnis um den künftigen GWA-Präsidenten ist gelüftet: Der neue Verbandschef ist der alte - so die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung am 20. Oktober in Hamburg zustimmen, woran es jedoch kaum Zweifel gibt. Holger Jung, der dann zwei Amtsperi

DIE ZUKUNFT DER KOMMUNIKATION

Sehnsucht nach moderner Führung

Managertypen lösen traditionelle Werber ab / Agenturchefs reflektieren über sich selbst / Spitzenpositionen bleiben weitgehend Männer-Domäne

Etabliert sich in Deutschland eine neue Generation von Agenturlenkern? Verdrängen moderne Führungspersönlichkeiten, ausgestattet mit stiller Beharrlichkeit und strategischer Intelligenz, die Lautsprecher und egozentrischen Selbstdarsteller der Zunft? Die

"Es geht vor allem um Effizienz"

John Wren, Chef der Werbeholding Omnicom, über das Deutschlandgeschäft und die Entwicklung der Gruppe

Herr Wren, müssen Sie bei Ihren deutschen Agenturen gleich zu Jahresbeginn nach dem Rechten sehen - oder hat Ihr Besuch noch einen anderen Grund? Vielleicht Gespräche mit Daimler-Chrysler über eine Verschiebung des Mercedes-Etats zu BBDO? John Wren: Nein

Chefs kommen in Schwung

Die Mehrzahl der bei der großen Management-Rochade angetretenen Agenturmanager verbuchen erste Erfolge

Kaum eine Agentur stand in diesem Jahr so oft in den Schlagzeilen wie Springer & Jacoby. Allerdings waren es meistens Negativmeldungen, mit denen die langjährige Vorzeigefirma von sich reden machte: Neuerlicher Umbau (der dritte seit 2003), Rauswurf der

HORIZONT AWARD 2005

"Die Party fängt erst richtig an"

Agenturmänner des Jahres: Tonio Kröger und Amir Kassaei über das Geheimnis ihres Erfolg an der Spitze der deutschen DDB-Gruppe

Herr Kröger, Herr Kassaei, Sie gelten beide als ehrgeizig. Was bedeutet Ihnen die Auszeichnung Agenturmänner des Jahres? Amir Kassaei: Der Preis ist Ehre und Verpflichtung zugleich. Ehre wegen der Anerkennung durch eine hochkarätige Jury, Verpflichtung,

Berlin rückt Hamburg zu Leibe

Hautpstadtagenturen rechnen 2005 mit weiterem Wachstum / DIW-Umfrage bescheinigt Attraktivität für Mitarbeiter

Die großen Berliner Werbeagenturen blicken optimistisch in die Zukunft. Sowohl Netzwerkableger als auch inhabergeführte Agenturen rechnen nach zum Teil zweistelligen Zuwächsen 2004 auch im laufenden Jahr mit einem Anstieg des Gross Income. Auch in puncto

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Investitionspläne ziehen an Investitionsvorhaben von Unternhemen in der Werbebranche, Region Berlin/Brandenburg Angaben in Prozent

Dienstleister rechnen mit Wachstum Umsatzerwartungen in der Werbebranche, Region Berlin/Brandenburg Angaben in Prozent

Nachfrage steigt Mittelfristige Personalentwicklung in der Berliner Werbebranche in Prozent

€ 5,75

Klassentreffen für Werber

In Hamburg tischen Ehemalige von Springer & Jacoby gemeinsam auf / BBDO pflegt seine Alumnis im Netz

Im Küchenstudio Cardinahl im Hamburger Stadtteil Eppendorf lebten am vergangenen Donnerstag die guten alten Jahre von Springer & Jacoby wieder auf. Etwa 70 ehemalige "S&Jler", wie sie im agenturinternen Sprachgebrauch genannt werden, schwelgten bei den tr

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Die Agentur als Keimzelle

€ 5,75