Ethno-Marke

Dovgan bringt Ukraine-Marke

Der Osteuropa-Spezialist Dovgan bringt eine „Ukraine-Marke“ mit zunächst 25 Grundnahrungsmitteln und Fertiggerichten unter dem Label Vaselka auf den Markt. Nach dem russischen Einmarsch sei die Nachfrage nach ukrainischen Produkten hierzulande stark

Hersteller fürchten neue Preisschwankungen bei Getreide

Unruhe an den Börsen nach Stopp von Transporten über das Schwarze Meer – Hersteller rechnen mit verzögerten Auswirkungen auf Verbraucherpreise

Deutsche Hersteller verwenden in der Regel kein Getreide aus der Ukraine. Doch das Ende des Exportabkommens mit Russland trifft sie trotzdem. Sie fürchten, dass wachsende Schwankungen der Weltmarktpreise ihre Planungen weiter erschweren.

Nissin baut seine Nudel-Produktion aus

Instant-Spezialist profitiert von Lieferschwäche der Konkurrenz – Nestlé will mit Maggi die Marktführerschaft zurückerobern

Die wachsende Nachfrage nach preiswerten Lebensmitteln und Rückgänge bei Wettbewerbern haben das Geschäft von Nudel-Hersteller Nissin in Deutschland beflügelt. Das Unternehmen erwartet für dieses Jahr bis zu 15 Prozent mehr Umsatz und Absatz.

Ukraine liefert mehr als vor dem Krieg

Der Abbau von Handelsschranken und das gerade verlängerte Getreideabkommen mit Russland beflügeln den Rohstoff-Export

Der Export von Agrarrohstoffen wie Weizen und Raps aus der Ukraine in die EU läuft auf Hochtouren. Das führt zu sinkenden Preisen. Die langfristige Entwicklung ist durch den Krieg jedoch unsicher.

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Ukraine führt deutlich mehr Rohstoffe aus - Einfuhren in die EU vom 1. Juli bis 13. November in Mio. Tonnen

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Darboven baut Röstkapazität aus

Exportstopp nach Russland kostet den Kaffee-Hersteller Umsatz – Erholung erst 2023 erwartet – Relaunch für die Marke Idee

Der Kaffeeröster Darboven hat seine Kapazität um 15000 Tonnen erweitert. Nach zwei schwierigen Jahren rechnen die Hamburger für 2023 mit einer Erholung. Das Unternehmen gibt manche Marken auf und baut das Auslandsgeschäft aus.

Öl-Preisrutsch zeigt kaum Folgen

Rohware kostet wieder weniger – Sonnenblumenöl ist in Deutschland nicht mehr knapp – Teure Ersatzprodukte bleiben

Umgestellte Rezepturen der Industrie, sinkendes Interesse von Spekulanten und ein erweiterter Anbau von Raps und Sonnenblumen haben die Preise für Speiseöl gesenkt. In den Regalen des Einzelhandels zeigt sich die Entwicklung allerdings nur bedingt.

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Sonnenblumenöl wieder deutlich billiger - Weltmarkt-Rohstoffpreis in Dollar pro Tonne

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Nudel-Engpässe zeigen sich vor allem bei Eigenmarken

Trotz hoher Nachfrage lohnt sich eine Ausweitung der Produktion aktuell nicht – Sorge um Hartweizen-Anbau

Die Lücken in den Nudel-Regalen bleiben vorerst bestehen. Ursachen sind neben Hamsterkäufen und Hilfspaketen für die Ukraine auch Lieferstopps von Herstellern. Hohe Kosten für Hartweizen und Eier belasten die Produzenten.

Teures Glas stellt Hersteller vor Probleme

Kosten steigen sprunghaft um bis zu 45 Prozent – Engpässe im Markt befürchtet – Ukrainische Produzenten fallen aus

Die hohen Energiekosten als Folge des Ukraine-Kriegs schlagen immer stärker auf die Glaspreise durch. Die Sorge vor Engpässen bei Flaschen und Gläsern wächst.

Sonnenblumenöl bleibt länger knapp

Experten erwarten keine Entspannung vor 2023 – Behörden sollen Kennzeichnungsfehler tolerieren – Veggie-Branche fehlen Rohstoffe

Sonnenblumenöl bleibt wohl länger Mangelware. Auch die Fleischersatz-Branche fürchtet um ihren Rohstoff-Nachschub Die Industrie muss auf andere Zutaten ausweichen, kann nun aber auf Ausnahmen bei der Kennzeichnungspflicht hoffen.

Honig aus der Ukraine fehlt in der EU

Drittwichtigstes Lieferland fällt vorerst komplett aus – Ohnehin schon knappe Rohstofflage verschärft sich

Der Ausfall der Ukraine als Lieferant von Honig trifft die Hersteller in Deutschland. Der Rohstoff ist unter anderem durch gestiegene Transportkosten bereits 2021 nach Verbandsangaben deutlich teurer geworden. Jetzt sorgt die Knappheit für erneuten Preisdruck.