Aufbruch in die alte Welt

Das Online-Geschäft vieler Startups gerät unter Druck. Im Angesicht von Inflation und Rezessionsängsten verlagert sich das Einkaufsverhalten in klassische Kanäle. Oatsome, der Hersteller von Frühstücksprodukten und Snacks, will seine Präsenz im stationären Handel drastisch erhöhen. Die LZ sprach mit Co-Gründer Philipp Reif über das teilweise schmerzhafte und lehrreiche Unterfangen. Gerd Hanke

„Wir erleben eine Kehrtwende“

Überall Bio: Alnatura-Gründer Götz Rehn und Einkaufschefin Petra Schäfer sprechen mit der LZ über steigenden Preisdruck, die Rolle des Lebensmittel- einzelhandels – und darüber, wie weit Deutschland von den eigenen Zielen für Bio noch entfernt ist.

Kanal egal

Omnichannel ist das neue Einkaufen. Kunden wollen alles, sofort und bequem, egal ob online, offline oder auf dem Smartphone. Kaufleute, die dem Trend nicht folgen wollen, laufen Gefahr, mehr als nur den Anschluss zu verlieren. Lebensmittelhändler stellt dies vor ganz neue Herausforderungen. Sonia Shinde

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Shoppen im Netz - Onlineanteil je Segment in Prozent

€ 5,75

Nachgefragt beim Supply-Chain-Spezialisten

„Ohne KI klappt Omnichannel nicht“

Martin Baluk ist Head of Retail für den deutschsprachigen Raum bei Blue Yonder. Er glaubt, dass deutsche Händler Künstliche Intelligenz (KI) noch zu zurückhaltend einsetzen.

Scheues Geld

Immer mehr Biohändler geraten finanziell ins Straucheln. Um zu überleben, brauchen sie dringend Geld. Doch die Finanzinvestoren sind zurückhaltend geworden: zu hoch die Risiken und zu trübe die Aussichten. Madeleine Nissen

„Bewiesen, dass Wachstum möglich ist“

In einem schwierigen Markt meldet Veltins den höchsten Ausstoß in der Geschichte des Unternehmens. Marketing- und Vertriebschef Volker Kuhl über starke Sorten, steigende Preise und die Rolle von Familienspross Fabian Veltins.

Die Charme-Offensive

Der Weg bis an die Wohnungstür ist für Onlinehändler von Lebensmitteln steinig. Um die Kunden für sich zu gewinnen, setzen die Anbieter von E-Food auf Geschenke und ein Zauberwort: Automatisierung. Madeleine Nissen

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Deutschland unter den Schlusslichtern - Anteil E-Food auf Vorbestellung am heimischen Lebensmittelmarkt

€ 5,75

Letzter Aufruf

Bis 2030 könnten in Deutschland laut einer neuen Studie 12 Prozent des Lebensmittelumsatzes im Internet erzielt werden. Händler, die noch nicht online verkaufen, müssten sich beeilen, um nicht abgehängt zu werden, sagen die Autoren. Birgitt Loderhose

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Der stationäre Handel verliert - Erwartete Umsatzverteilung bis 2030 – Angaben in Prozent Verlustreiche Lieferung - Kosten im Quick Commerce vor Optimierung – Angaben in Euro Gewinn ist möglich - Kosten im Quick Commerce nach Optimierung – Angaben in Euro E-Food legt zu - Prognose des Online-Anteils am Lebensmittelumsatz – Angaben in Prozent

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„Wir verkaufen nicht um jeden Preis“

Kellogg-Deutschlandchef Oliver Bruns nennt die Verhandlungspositionen von Industrie und Handel noch rigider als vor der Krise. Gleichzeitig glaubt er an die Kraft starker Marken.

Zweite Chance im Netz

Das Geschäft mit Gebrauchtware im Internet blüht, auch weil es auf den Megatrend nachhaltiger Konsum einzahlt. Inflation, sinkende Kaufkraft und die hohe Verfügbarkeit könnten es weiter beflügeln. Birgitt Loderhose

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Ökologie ist Trumpf - Motive für den Second-Hand-Kauf - Angaben in Prozent Am liebsten online - Einkaufsstätten für Second Hand Jüngere bestellen gern gebraucht - Second-Hand-Einkauf nach Altersgruppen und Einkommen - Angaben in Prozent

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