Dress up

Die Modebranche proklamiert Outfits für die "neue Bourgeoisie". Lässt sich damit Geld verdienen?

"Neulich, es war Samstagmittag auf der Maximilianstraße, da fühlte ich mich in Cargohose und Daunenjacke ganz schlecht angezogen", berichtete kürzlich eine Münchner Modedesignerin. Um sie herum in den Geschäften sei viel junges Publikum gewesen - gut gekl

Die Generation Spar

Die Jungen waren immer die lustvollsten Verbraucher. Und die kriegen jetzt eine Gänsehaut.

Armut. Wenn die Zeiten sich tiefgreifend ändern, kommen schnell auch passende Erklärungsmuster. Die Süddeutsche Zeitung brachte im März 2003 einen Aufsatz mit dem Titel "Deutschland muß lernen, in Anmut zu sinken und mit Stil zu verarmen." Autor ist Alexa

Wen soll Sabine Christiansen einladen?

Der Einzelhandel kann sich eine schwache Lobby in Berlin nicht mehr leisten.

Walter Deuss wird sich eine dicke Zigarre angesteckt haben, nachdem er am Montag vergangener Woche erneut zum Präsidenten des Handelsverbandes BAG gewählt wurde. Dass er das Amt im kommenden Jahr für KarstadtQuelle-Chef Wolfgang Urban räumen würde, hatte

Was kommt in die Tüte von Theresa?

Allein von den oberen Zehntausend kann der Luxus-Handel nicht mehr leben. Er muss Mittel und Weg finden, die Zara-Kundschaft zu halten.

Es gibt Leute, für die ist Luxus alles, was man nicht notwendigerweise zum Leben und deshalb gar nicht braucht. Gottseidank sind das nicht allzu viele. Es wäre der Tod unserer Wirtschaft und unserer Branche sowieso. Für die meisten Leute ist ein Anzug von

Was heißt unlauterer Wettbewerb?

Die aktuelle Diskussion um das UWG ist ein Sturm im Wasserglas. Mittelfristig wird man sich aber auf eine Liberalisierung einstellen müssen.

Mit seiner Euro-Service-Aktion hat C & A einen mächtigen Medienwirbel verursacht. Egal wie man den 20 %-Rabatt rechtlich bewertet: Das war ein echter Coup. Der Anlass war ideal - die Euro-Einführung garantierte öffentliche Aufmerksamkeit. Der Zeitpunkt wa

Willkommen in der Wirklichkeit

Während die Politik den geschätzten Wählern wieder einmal eine Reformpause gewährt, kennt der Markt keine Rücksicht.

Deutschland sei ein "slow moving country", hat Schröders ehemaliger Kulturminister Naumann jetzt in der "Zeit" gesagt. Wahrung der Besitzstände beherrsche die Debatten, ob sich die Welt um uns verändert oder nicht. Das Durchwursteln, unter Helmut Kohls Re

Im besten Alter und nichts anzuziehen

Modisch anspruchsvolle Frauen jenseits von Größe 40 kann der Handel immer schwerer bedienen. Hier besteht eine Marktlücke.

"Was haben Lagerfeld & Co. gegen uns Frauen? Sexy Fifties und nichts anzuziehen." Mit diesen Schlagzeilen bekannten Damen der High Society vor zwei Wochen erstmals öffentlich in der Bunten, dass sie nichts mehr zum Anziehen finden. Autorin Brigitte Blobel

Mehr Aufsicht, Ihr Räte!

In den letzten Wochen kamen - von Kohl bis Deutsche Bank - Fälle ans Licht, die fahrlässigen Umgang mit fremdem Geld vermuten lassen. In unserer Branche gibt es Parallelen - von Thierschmidt bis Wünsche. Die Aufsichtsgremien sind gefordert.

Eigentlich ist es nach der Beinahepleite bei Holzmann fast schon ein wenig billig, die mangelhafte Aufsicht von Aufsichtsräten aufs Korn zu nehmen. Beifall ist da garantiert. Das ist in etwa so, als würden ein paar übriggebliebene Punks, die es mit besche

"Zärtliche Exzesse", die unbezahlbar sind

Das coole Konsumverhalten erobert die Welt des "gehobenen Genres".

Die paarweise Lust

Der Umsatz mit Schuhen läuft bestens. Markenlabels haben dem Handel exzellente Zusatzumsätze beschert und massenweise die Kopisten inspiriert.

Eine unglückliche Frau wird eher Schuhe als irgendetwas anderes kaufen, weil sie dann erstens jemanden hat, der sie auf Knien bedient, zweitens nicht ihre mehlweiße Winterhaut im Spiegel einer Umkleidekabine ansehen muß und drittens: Schuhe passen immer,

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