Kleinformat sorgt für Belebung

Die "Frankfurter Rundschau" sieht nach der Umstellung auf Tabloid-Format wieder Licht am Ende des Tunnels. Rund anderthalb Monate nach dem Startschuss zeigen die IVW-Zahlen im 2. Quartal zum ersten Mal seit langer Zeit einen Aufwärtstrend. 151549 verkauf

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"Welt", "TAZ" und "FR" steigern Verkaufsauflagen

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Rundschau soll gesundschrumpfen

Frankfurter Traditionsblatt stellt als ertse deutsche Tageszeitung komplett auf Tabloidformat um / HORIZONT zeigt den Dummy exklusiv

Susanne kann sich freuen: "Nach dem 30. Mai werde ich endlich meinen Mitfahrern nicht mehr als Grobmotorikerin auffallen!", hat sie in den FR-Blog getextet. Dann halten Susanne und rund 150000 weitere Käufer die neue Tabloid-Version der "Frankfurter Rund

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Tabloid bringt Auflagenplus - Veränderung in Prozent

Druck durch Käuferschwund - Auflagenentwicklung der "Frankfurter Rundschau"

€ 5,75

WORTE DES JAHRES

"Das gedruckte Heft wird auf absehbare Zeit das Kerngeschäft bleiben." Wolfgang Fürstner, Geschäftsführer Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, Berlin "Wir stellen zwischen Print und Online keine Kannibalisierung fest." Andreas Arntzen, Ex-Geschäftsfü

AUFSTEIGER 2006 - UMSTEIGER 2006

AUFSTEIGER 2006 Welt-Verbesserer Christoph Keese, 42, führt "Deutschlands größten integrierten Newsroom", in dem 400 Journalisten der Zeitungen "Welt", "Welt Kompakt", "Welt am Sonntag", "Berliner Morgenpost" und deren Internet-Ablegern seit Mitte Novemb

Überregionale verlieren im Osten

Keine Spur von Trendwende bei den Zeitungsauflagen / Nur wenige Titel trotzen dem Abwärtstrend / Gratiszeitungen melden Anfangserfolge

Im Westen nicht Neues, und im Osten schon gar nicht: Auch im 3. Quartal 2006 zeigen die Auflagenkurven der deutschen Zeitungen nach unten. So liegt die Verkaufszahl der lokalen und regionalen Abozeitungen mit 14,66 Millionen Exemplare bundesweit 2,1 Proz

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"Welt" im Kleinformat legt weiter zu - IVW-Verkaufsauflagen der Zeitungen im 3. Quartal 2006

€ 5,75

Kommentar

Klare Schnitte

Uwe Vorkötter traut sich was. Als Chefredakteur der "Berliner Zeitung" kritisierte er öffentlich den neuen Eigentümer David Montgomery und dessen angebliche Heuschrecken-Mentalität. Folgerichtig wechselte Vorkötter den Job - und heuerte bei der chronisch

"Wir müssen raus aus der Defensive"

Uwe Vorkötter, Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau", über finanzielle Einschnitte, die Umstellung auf Tabloid und Konzepte fürs Lokale

Seit knapp drei Monaten sind Sie Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau" - einer Zeitung, die wirtschaftlich angeschlagen ist und gerade einen neuen Mehrheitseigentümer bekommen hat. Wohin steuert das Blatt? Uwe Vorkötter: Tatsache ist, dass die "Frank

"Der Politikteil wird aufgerüstet"

Peter Skulimma, Geschäftsführer des Berliner Verlags, und Josef Depenbrock, Chefredakteur der "Berliner Zeitung" über die Zukunft des Verlages

Welchen Umsatz und welche Rendite erwartet der neuer Eigner, die BV Deutsche Zeitungsholding mit Finanzinvestor David Montgomery an der Spitze, vom Berliner Verlag? Die Rede ist von einer Gewinnverdopplung auf 26,7 Millionen Euro bis 2008. Peter Skulimma

Berliner Zeitung will Nummer 1 in der Hauptstadt werden

Uwe Vorkötter, Chefredakteur der "Berliner Zeitung", kritisiert Finanzierungsmodell von Private Equity bei Zeitungen

Seit vergangener Woche ist es offiziell: Der Berliner Verlag ("Berliner Zeitung", "Berliner Kurier" und "Tip") ist in den Besitz des Finanzkonsortiums um den Briten David Montgomery übergegangen. Die Übernahme erfolgte durch die BV Deutsche Zeitungsholdi