„Chancenkontinent par excellence“

Dirk Niebel wollte sein Ressort einst abschaffen, heute denkt der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ganz anders. Ein Gespräch über die Perspektiven Afrikas und Hilfsangebote an die deutsche Wirtschaft.

Herr Niebel, Afrikas Wirtschaft steht besser da als jemals zuvor. Ist es bei aller aufkeimenden Euphorie gerechtfertigt, von einem Boom zu sprechen? In der Tat, Afrikas Wirtschaft wächst – und das in einem beeindruckenden Tempo. Das stellt auch der im

„Chancenkontinent par excellence“

Dirk Niebel wollte sein Ressort einst abschaffen, heute denkt der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ganz anders. Ein Gespräch über die Perspektiven Afrikas und Hilfsangebote an die deutsche Wirtschaft.

Herr Niebel, Afrikas Wirtschaft steht besser da als jemals zuvor. Ist es bei aller aufkeimenden Euphorie gerechtfertigt, von einem Boom zu sprechen? In der Tat, Afrikas Wirtschaft wächst – und das in einem beeindruckenden Tempo. Das stellt auch de

Verderben und Verheißung

Die März AG war Anfang der neunziger Jahre Deutschlands zweitgrößter Nahrungsmittelhersteller. Heute vertreibt Gründerspross Andreas März Energydrinks in Westafrika. Martin Mehringer

Für Andreas März ist Afrika Fluch und Segen zugleich. Kaum ein deutscher Unternehmerclan war so früh und so stark auf dem Kontinent präsent. Allen voran Patriarch Josef März, ein guter Freund der verstorbenen CSU-Politgröße Franz Josef Strauß, erfreute s

Verderben und Verheißung

Die März AG war Anfang der neunziger Jahre Deutschlands zweitgrößter Nahrungsmittelhersteller. Heute vertreibt Gründerspross Andreas März Energydrinks in Westafrika. Martin Mehringer

Für Andreas März ist Afrika Fluch und Segen zugleich. Kaum ein deutscher Unternehmerclan war so früh und so stark auf dem Kontinent präsent. Allen voran Patriarch Josef März, ein guter Freund der verstorbenen CSU-Politgröße Franz Josef Strauß, erfreu

"Ich wäre lieber auf Hawaii"

Dr. Hans-Peter Wild, Alleingesellschafter des Aromenherstellers Wild, über den geplanten Börsengang, die Kooperation mit dem Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und die Zukunft des Kindergetränks Capri-Sonne.

Herr Wild, Ihr Unternehmen feiert 2011 sein 80-jähriges Bestehen. Aber wird es dann noch Ihr Unternehmen sein? Moment mal, wir stehen ja nicht vor dem Ausverkauf. Wir bringen zunächst einmal nur unser Ingredients-Geschäft an die Börse. Dazu haben Sie s

In Lauerstellung

Während viele Nahrungsmittelproduzenten in diesen Tagen bereits ihre WM-Kampagnen starten, warten die meisten Händler noch ab. Eigene Aktionen sind nur geplant, wenn tatsächlich eine landesweite Euphoriewelle einsetzt. Martin Mehringer

Was die Faszination Fußball ausmacht, ist der Überraschungsmoment. Es ist das nicht planbare Ereignis, das einem Spiel eine plötzliche Wendung geben kann: eine geniale Idee des Spielmachers, ein Fehler des Schiedsrichters, ein überraschender Erfolg des A

Für Aufsichtsräte erhöht sich der Aufwand unnötig"

Frankfurt.Manager und Aufsichtsräte müssen sich mit schärferen Vorschriften arrangieren. Vor wenigen Tagen ist das heiß diskutierte Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) in Kraft getreten, das sich etwa mit Fragen der Mithaftung und