DEHOGA BADEN-WÜRTTEMBERG

Verband warnt vor „Katastrophe“

Das Gastgewerbe sieht mit Sorgen in die Zukunft. Das Land Baden-Württemberg will die Unternehmen weiter unterstützen.

Finanzierung

Ran an die Fördertöpfe

Im Lockdown standen und stehen für das Gastgewerbe die Corona-Hilfsgelder im Vordergrund. Doch es gibt noch andere Programme, die Betrieben bei Neustart und Investitionen helfen können.

Aus- und Weiterbildung

Millionenspritze für Internate und Akademie

Strategische Großinvestition in Baden-Württemberg: Mit 30 Millionen Euro will der Landesverband des Dehoga die langfristige Aus- und Weiterbildungssicherung unterstützen. Im Fokus steht der Ausbau der Berufsschul-Internate in Calw und Bad Überkingen sowie der Dehoga Akademie in Bad Überkingen. Mit dem Vorhaben will der Dehoga zugleich neue Standards setzen.

Das Kreisberufsschulzentrum auf dem Wimberg in Calw verfügt über zwei Internate, eines davon speziell für den gastgewerblichen Nachwuchs. Entstanden in den 1970er-Jahren, ist es inzwischen sanierungsbedürftig und auch die Kapazitätsgrenzen sind errei

Baden-Württemberg

Reformanstoß fürs Arbeitszeitgesetz

Stuttgart. Der DEHOGA Baden-Württemberg will zügig eine Bundesratsinitiative zur Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes anstoßen. Unter Federführung des Landeswirtschaftsministeriums wurde ein Vorschlag erarbeitet. Die Kernpunkte: Die Umstellung au

Interview: Andreas Hartnagel, „Digitallotse“ bei der DEHOGA Beratung Baden-Württemberg

„In vielen Fällen geht es um die Kasse“

Der Experte für digitale Lösungen spricht mit AHGZ-Autor Hartmut Camphausen über Probleme des Gastgewerbes mit der Digitalisierung und die Resonanz auf das neue DEHOGA-Angebot.

Herr Hartnagel, warum hat der DEHOGA BW eigens einen Digitallotsen eingeführt? Wo liegen die besonderen Vorteile für den Gastronomen? Hartnagel: Die Digitalisierung ist in vollem Gange und hat weitreichende Auswirkungen auf die Geschäftswelt. Das

DEHOGA mahnt Verbesserungen an

Wirtshaussterben In Baden-Württemberg sind 5000 Lokale in Gefahr. Teil des Problems: das Arbeitszeitgesetz.

Rastatt. Das Wirtshaussterben auf dem Land wird immer bedrhlicher In Baden-Württemberg stehen in absehbarer Zeit rund 5000 Lokale vor der Übergabe, für die es keinen Nachfolger geben wird. Fritz Engelhardt, wiedergewählter Vorsitzender des DEHOGA-Lan

Baden-Württemberg

Reformen dringend nötig

Landesdelegiertentag Der wiedergewählte DEHOGA-Vorsitzende Fritz Engelhardt ging unter großem Applaus mit der Politik hart ins Gericht.

Rastatt. „Ein erfreuliches Umsatzplus von 1,7 Prozent im laufenden Jahr, steigende Gästeübernachtungen und eine insgesamt gute Auslastung von beachtlichen 44,5 Prozent zeigen nur die eine Seite der Medaille“, betont der alte und mit 100 Prozent der S

„Die Botschaft ist angekommen“

Arbeitszeitgesetz Der DEHOGA fordert von der Politik mehr Flexibilität und findet dafür durchaus Gehör. Es gibt in der Branche aber auch kritische Stimmen.

Stuttgart. Das Arbeitszeitgesetz treibt das Gastgewerbe um. Der DEHOGA Bundesverband und die Landesverbände fordern massiv eine Änderung des Gesetzes hin zu flexibleren Arbeitszeiten, ohne die Gesamtarbeitszeit zu erhöhen. Sie sehen akuten Handlungsb

Baden-Württemberg

Großes Lob von Kretschmann

DEHOGA-Landesdelegiertenversammlung Weniger Bürokratie, flexiblere Arbeitszeiten: Der Landesvater kann die Anliegen der Branche nachvollziehen und würdigt ihre wirtschaftliche Stärke. Ernst Fischer wird zudem geehrt.

Donaueschingen. Große Ehre für das Gastgewerbe in Baden-Württemberg: Ministerpräsident Winfried Kretschmann war am Montag zu Gast beim DEHOGA-Delegiertentag in Donaueschingen und sicherte der Branche vor rund 350 Teilnehmern seine vollste Unterstützu

Mit dem Bus auf Azubi-Kurs

Image-kampagne Das multimedial ausgebaute „GastroMobil“ soll Schüler neugierig machen auf die Branche. Es gehört zur Kampagne „Wir Gastfreunde“ des DEHOGA Baden-Württemberg und ist schon jetzt ein Renner.

Tübingen. Im August dieses Jahres schlug die Bundesagentur für Arbeit Alarm: 131.000 Ausbildungsstellen seien in Deutschland immer noch unbesetzt. Mehr als 10.500 allein in der Gastronomie und Hotellerie. Experten sprechen von einem „Azubi-Notstand“,