Corona konterkariert Messe-Planung

Frankfurt. Nein, ein Messe-Kalender 2021 ist nicht erstellbar – weder national noch international. Planungssicherheit gibt es für niemanden, nicht für die Veranstalter, nicht für die potenziellen Aussteller oder Besucher und nicht über die Zeit. Im Gegenteil. Die Terminplanung fürs Jahresende war im November bereits Makulatur, die fürs Frühjahr kann mit der Pandemie-Entwicklung morgen überholt sein. Die Messe Frankfurt hat schon im September entschieden: Bis Ende März gibt es keine physischen Eigenveranstaltungen am Standort Frankfurt. Andere Messen wie die Fruit Logistica sind vorsorglich ins zweite Quartal verschoben, die Spielwarenmesse wird sogar zur „Summer Edition“. Dabei sind die Schutz- und Hygienekonzepte aller deutschen Messegesellschaften corona-konform und ausgreift, sie können Messen physisch vor Ort durchführen. Doch was nutzt es, wenn die Hallen leer bleiben oder erst gar nicht öffnen dürfen. Da geht nur der andere Weg: digital, zumindest hybrid. Auch daran arbeiten die Messemacher mit Hochdruck und entwickeln passende Formate und Plattformen. Biofach und Vivaness in Nürnberg etwa finden ausschließlich digital statt. Die Koelnmesse musste die ISM gerade absagen – aber sie glaubt fest an ihr Branchen-Highlight: die hybride Anuga.

50 Jahre Serviceplan Gruppe

Freiheit mit Stallgeruch

Haus der Kommunikation: Das gemeinsame Konzept gibt den Standorten einen Rahmen, den diese individuell ausfüllen können

Das Kind hat schon viele Namen getragen: Eine Zeit lang musste Kommunikation integriert gedacht, konzipiert und umgesetzt sein, um den Zeitgeist zu befriedigen. Dann orchestriert, multidisziplinär und aktuell kollaborativ. Vor allem Letzteres zeigt,

Messen und Ausstellungen

Unter Vorbehalt Die aktuellen Messe-Ankündigungen sind angesichts der Ausbreitung des Coronavirus und den daraus resultierenden Absagen von Großveranstaltungen nicht verbindlich. Für die April-Messen behalten sich die Veranstalter eine neue Risiko

Mowi kommt nach Deutschland

Lachsgigant plant Start der Premiummarke für Herbst – Deutsche See feilt an neuen Sortimenten

Brüssel. Die Fischbranche blickt positiv in die Zukunft. Führende Hersteller berichten von einer guten Stimmung auf der Weltleitmesse Seafood Expo Global – auch wenn in manchen Segmenten der Druck steigt.

Seafood ist weltweit ein Trendthema

Veranstalter registrieren steigendes Interesse an Leitmesse der Fischwirtschaft – Globaler Konsum wird weiter zunehmen

Brüssel. Die Seafood Expo Global expandiert weiter: Nachdem 2018 bereits Rekorde geknackt wurden, erwarten die Veranstalter für dieses Jahr ein erneutes Wachstum der nach eigenen Angaben weltweit führenden Messe für Fisch und Meeresfrüchte.

Grünes Licht für Radisson Red

Strategie Das erste Haus der Lifestyle-Marke im deutschsprachigen Raum öffnet in Wien. Wie es mit der Beteiligung an Prizeotel weitergeht, will die Radisson Hotel Group erst im nächsten Jahr entscheiden.

Frankfurt/M. Die Hotelgruppe Radisson hat noch keine Entscheidung über den weiteren Umgang mit den Anteilen von Prizeotel getroffen. Das sagte Elie Younes, Executive Vice President und Chief Development Officer der Radisson Hotel Group, der AHGZ. Es

Malls&More

Übernahme: Westfield-Unibail-Rodamco ist jetzt Europas wichtigster Mall-Betreiber. Der Handel gibt den Centern gute Noten, ist aber trotzdem skeptisch.

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Westfield-Unibail-Rodamco

€ 5,75

Seafood Expo Global

Nachhaltigkeit in der Diskussion

MSC-Kritik und Trend zu mehr Frische sorgen für Gesprächsstoff auf der weltgrößten Fischmesse

Brüssel. Die Stimmung in der Fischbranche ist besser als in den Vorjahren. Die hohen Lachspreise etwa sind inzwischen gut verdaut. Sorgen bereiten andere Themen.

Seafood Expo Global expandiert

Größere Ausstellungsfläche als 2017 – Veranstalter rechnen mit Besucherrekord – Deutsche See am P&P-Stand – PTC nicht vertreten

Brüssel. Die Organisatoren der Seafood Expo Global erwarten, dass die weltgrößte Messe für Fisch und Meeresfrüchte dieses Jahr weiter wachsen wird. Auch wichtige deutsche Unternehmen sind wieder mit von der Partie.

Messe Seafood Expo Global

Lerøy Seafood nimmt deutschen LEH ins Visier

Lachszüchter will mit verarbeiteter Ware in die Märkte – Neues Werk in den Niederlanden – Viel Gesprächsstoff auf Seafood Expo

Brüssel. Der weltweit zweitgrößte Lachszüchter Lerøy Seafood plant, sein Geschäft mit verarbeiteten Produkten zu forcieren und mit der niederländischen Firmentochter Rode Vis erstmals auch den deutschen LEH direkt zu beliefern.