Abhängigkeit von China umstritten

Verbände diskutieren über Frage der Lebensmittel-Importe

Deutschland bezieht viele Lebensmittel aus Fernost. Nach Ansicht des Branchenverbandes dti gibt es aber keine Lieferabhängigkeit bei Tiefkühlprodukten.

Lieferdiensten stehen starke Zeiten bevor

Obwohl Schnelllieferdienste wie Gorillas und Getir zuletzt eher für negative Schlagzeilen sorgten, sagt die international tätige Unternehmensberatung Bain&Company der Branche eine einträgliche Zukunft voraus. Bis 2026 werde der deutsche Online-Lebens

Lieferung wird zum Milliardenmarkt

Bain-Studie prophezeit allen Unkenrufen zum Trotz Wachstum – Marktteilnehmer stehen aber noch vor großen Herausforderungen

Wer das Rennen im Online-Lebensmittelhandel macht, ist noch offen. Alle Marktteilnehmer müssen noch investieren und Herausforderungen lösen, meint die international agierende Unternehmensberatung Bain und hat drei Hauptthemenfelder ausgemacht.

Bei Asien-Importen drohen Einschränkungen bis 2023

Chinas Lockdowns wirken sich bis auf die Produktion in Südostasien aus – Konserven-Importeure sehen zu chinesischer Ware bei manchen Produkten kaum Alternativen

Chinas strikte Covid-Politik erschwert den Export von Lebensmitteln wie Konserven mit Pilzen, Spargel oder Mandarinen nach Deutschland. Durch die Lockdowns fehlen Zutaten in der Produktion in Fernost. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.

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Vor allem Früchte und Gemüse kommen aus China - Wertmäßige Anteile der Lebensmittelimporte aus China nach Deutschland 2021 - GRAFIK: LZ; QUELLE: BFAI/DESTATIS

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Rohstoffkosten treiben die Preise

Weizen, Soja und PET verteuern sich um bis zu 80 Prozent – Wirtschaftsforscher sagen steigende Inflation voraus – Harte Verhandlungen zwischen Herstellern und Händlern

Die Rohstoffpreise sind während der Corona-Pandemie rasant gestiegen und haben die Kosten der Konsumgüterkonzerne in die Höhe getrieben. Zahlreiche Hersteller haben gegenüber der LZ deutliche Preiserhöhungen angekündigt. Das Wirtschaftsforschungsinstitut DIW rechnet mit zunehmender Inflation.

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Rohstoffkosten treiben Preise

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Hersteller fürchten Corona-Virus auch hierzulande

Erste Unternehmen ergreifen Maßnahmen in ihrer Produktion – Chinageschäft lässt spürbar nach – Dienstreise-Stopp in vielen Unternehmen

Frankfurt. Die Auswirkungen des Corona-Virus treffen Lebensmittelhersteller inzwischen auch in Deutschland. Erste Unternehmen wie Berchtesgadener oder Hipp haben für ihre Produktionen die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Mehrere Firmen berichten zudem von Dienstreisestopps nach China. Eine Ansteckung von Mitarbeitern soll so um jeden Preis vermieden werden.

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Ein enorm wichtiger Exportmarkt - Deutsche Lebensmittelexporte nach China in Mrd. Euro

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Reise ins Ungewisse

Das Coronavirus bringt die internationalen Lieferketten ins Stocken. Wie lange der Zustand andauern wird, weiß niemand. Birgitt Loderhose

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Fleisch boomt - Exporte nach China – Wert in Tausend Euro Tiefkühl-Shrimps und Beeren - Importe aus China – Wert in Tausend Euro

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Kampf ums Essen

Kunden des Lebensmittelhandels gehen öfter fremd. Vor allem die Jüngeren bestellen Mahlzeiten aus dem Restaurant und lassen sie sich liefern. Die Schlacht um Marktanteile erreicht neue Dimensionen. Birgitt Loderhose und Sabrina Schadwinkel

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Kunden lassen liefern

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Passt?

Ein kleiner Test mit einem maßgeschneiderten Online-Supermarkt für Kunden sorgt aktuell für Furore. Die Schweizer Migros bedient damit die Megatrends Personalisierung und kuratiertes Einkaufen. Damit ist sie nicht allein. Sabrina Schadwinkel und Birgitt Loderhose

Futuristisch einkaufen

Wie sich der stationäre Supermarkt verändern wird, hängt vor allem vom Onlinehandel ab. Denn die Internethändler könnten alles außer Erlebnis und Beratung übernehmen – wenn sie ihre Lieferkosten in den Griff bekommen. Standards in Technik und Convenience setzen sie ohnehin. Mathias Himberg