Wildern im fremden Revier

Die Post drängt ins Verlagsgeschäft, die Medienhäuser ins Brief-Business / Gerüchte um Start einer Gratiszeitung

Die Stimmung zwischen der Deutschen Post und den Zeitungsverlagen, zuvorderst Axel Springer, bleibt angespannt. Nachdem eine "Initiative Deutscher Zeitungen" in einer Anzeigenkampagne die Post und ihren Vorstandsvorsitzenden Klaus Zumwinkel kräftig unter

Rundschau soll gesundschrumpfen

Frankfurter Traditionsblatt stellt als ertse deutsche Tageszeitung komplett auf Tabloidformat um / HORIZONT zeigt den Dummy exklusiv

Susanne kann sich freuen: "Nach dem 30. Mai werde ich endlich meinen Mitfahrern nicht mehr als Grobmotorikerin auffallen!", hat sie in den FR-Blog getextet. Dann halten Susanne und rund 150000 weitere Käufer die neue Tabloid-Version der "Frankfurter Rund

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Tabloid bringt Auflagenplus - Veränderung in Prozent

Druck durch Käuferschwund - Auflagenentwicklung der "Frankfurter Rundschau"

€ 5,75

"Wir müssen raus aus der Defensive"

Uwe Vorkötter, Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau", über finanzielle Einschnitte, die Umstellung auf Tabloid und Konzepte fürs Lokale

Seit knapp drei Monaten sind Sie Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau" - einer Zeitung, die wirtschaftlich angeschlagen ist und gerade einen neuen Mehrheitseigentümer bekommen hat. Wohin steuert das Blatt? Uwe Vorkötter: Tatsache ist, dass die "Frank

Zeitungen spüren harten Markt

Media-Analyse Zeitungen 2006/II: Boulevardblätter und regionale Abo-Zeitungen verlieren Leser / Lage der Qualitätstitel stabil

Keine Trendwende für die deutschen Tageszeitungen: Laut Media-Analyse 2006/II erreichen sie 73,7 Prozent der deutschsprachigen Leser ab 14 Jahren und verlieren somit mehr als einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Vor allem Boulevardtitel müssen Verlu

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Print Media-Analyse 2006/II: Zeitungen - Reichweiten

€ 5,75

Erfolg von Tabloids ist strittig

Kompaktzeitungen steigern allmählich die Auflage / Wirtschaftlicher Erfolg im Anzeigenmarkt fragwürdig

Die Euphorie um die im vergangenen Jahr vielbeachteten Neugründungen im Tabloid-Format "Welt Kompakt", "News", "20 Cent" und "Direkt" ist verflogen. Während die Erfolge im Lesermarkt zum Teil durchaus beachtenswert sind, kommt in den Anzeigenmarkt nur se

Zeitungen tüfteln für den WM-Kick

Im Vorfeld der Fifa-Fußball-WM 2006 in Deutschland planen die Zeitungshäuser Sondereditionen und Vermarktungsinitiativen

Nicht nur die Fans in den Stadien zeigten sich von der WM-Generalprobe der vergangenen Wochen begeistert: Wenn die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land genauso temporeich und torfreudig verläuft wie jetzt der Fifa-Confederations-Cup, stehen den

Kommentar

Kostenlos

Der Verkaufserfolg der Tabloids lässt auf sich warten. Holtzbrincks "News" konnte zur Jahreswende lediglich rund 5000 der circa 640000 Einwohner Frankfurts dazu bewegen, die 50 Cent auf den Tisch zu legen, der "KstA Direkt" weniger als 6000 der fast 97000

"Politik ist vor allem Wirtschaftspolitik"

Fünf Jahre nach Einführung der Financial Times Deutschland diskutieren Journalisten im Horizont-Roundtable die Veränderungen der Branche

Die "FTD" hat sich in den zurückliegenden fünf Jahren allen Unkenrufen zum Trotz ihren Platz im deutschen Zeitungsmarkt erkämpft. Hat die Zeitung den deutschen Wirtschaftsjournalismus verändert? Steffen Klusmann: In jedem Fall. Die Berichterstattung ist

Mit Sonderaktionen auf Abo-Fang

Die deutschen Zeitungen verlieren 2 Prozent ihrer Gesamtauflage / Nationale und regionale Zeitungen forcieren die Sonderverkäufe

Das ist der Gipfel: Mit 445959 Exemplaren meldet die "Süddeutsche Zeitung" fürs 4. Quartal 2004 einen historischen Auflagenhöchststand und baut ihre Spitzenposition auf dem Markt der überregionalen Abonnement-Tageszeitungen weiter aus. Unter anderem auc

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Zeitungsauflagen noch ohne Trendwende IVW-Verkaufsauflagen im 4. Quartal 2004

€ 5,75

"Wir nehmen keine Millionen in die Hand"

Konstantin Neven DuMont über die Chancen und den Preis von "Direkt", neue Leserschaften und die "Bild"-Konkurrenz für den "Express"

Tabloids sollen vor allem Nichtleser und junge Leser bis Mitte Dreißig ansprechen. Sie selbst sind 34 Jahre alt - fühlen Sie sich vom "Kölner Stadt-Anzeiger" publizistisch nur unzureichend angesprochen? Konstantin Neven DuMont: Ich bin der falsche Adres