Jagd auf Jugend

Den großen Jeansmarken droht die junge Zielgruppe zu entgleiten. Nach der Konzentration auf Premium und Trading-up versuchen sie, die Teenies mit spitzen Marketing- Aktionen und neuen Preislagen wieder einzufangen.

Jos van Tilburg trägt G-Star-Jeans. Was an sich nicht verwunderlich ist. War er es doch, der die Denim-Marke Ende der 80er Jahre in Holland gründete. Dem 48-Jährigen wird aber nicht entgangen sein, dass er auf immer mehr Altersgenossen in Raw Denim triff

Heran an die Jungleser

Die Regionalzeitungen reagieren mit einer Flut neuer Objekte auf das weiterhin schwierige Auflagen- und Anzeigengeschäft. Die jüngere Zielgruppen stehen besonders im Fokus.

Die regionalen Abozeitungen versuchen inzwischen alles, um in bisher unerreichbare Anzeigengefilde vorzustoßen und abtrünnige Leserzielgruppen zurückzugewinnen. Die Jungen sind dabei besonders begehrt. Sie versuchen die Verlage zunehmend mit separaten Zei

Was ist los im jungen Markt?

"Die Portemonnaies sind zugetackert"

Seit Monaten alarmierende Zahlen im Young Fashion Markt - Große und Kleine von der Kaufzurückhaltung betroffen - Hoffnungsschimmer Farbe? Der Handel ist nie zufrieden. Kaufleute klagen immer. Manchmal ohne Grund. Doch zurzeit haben Händler, die sich an

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Flaute im jungen Markt - Umsätze November bis Februar - Angaben in Prozent im Vergleich zum Vorjahr

€ 5,75

SEMINARE · KONGRESSE · TAGUNGEN

Verschiedenes

Übergewicht bei Kindern: Gründe, Folgen, Prävention Öffentliche Vortragsveranstaltung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (Wafg). Programm: Mit dieser Vortragsveranstaltung will sich die Wafg an der durch Weltgesundheitsorganisation

Neu im Büchermarkt

Neu im Büchermarkt

Katalog der Jugendszenen «Das Leben der Jugend spielt in Szenen», sagen die notorisch auf die Erforschung jugendlicher Lebensstile und deren Umsetzbarkeit in Marketing fixierten Autoren Beate Großegger und Bernhard Heinzlmaier in ihrem neuen Buch: «Juge

Extra kommt billig

Springer druckt jetzt eine ganze Tageszeitung nur für junge Leute. Doch die neuen Leser müssen den Weg zum Kiosk noch finden.

Der 12. September sollte ein fröhlicher Tag werden, speziell für die 15- bis 30-Jährigen im Rhein-Neckar-Dreieck. Dort startete an jenem Mittwoch der Axel-Springer-Verlag probeweise «Extra», eine neue Billig-Tageszeitung für die junge Zielgruppe. Mit Nach

Gibt es den Königsweg aus der Jugendkrise?

Seit Mitte September vertreibt der Axel-Springer-Verlag im Rhein-Neckar-Raum die Billig-Tageszeitung «Extra» probeweise. Der Testmarkt um Heidelberg und Mannheim soll zeigen, ob die Leserschaft der 15- bis 30-Jährigen bereit ist, täglich 50 Pfennig i

Pro Alle wissen es: Die Kids kaufen kaum Tageszeitungen. Die einen versuchen, mit wöchentlichen Magazinen oder Spezialseiten ihr Blatt schmackhaft zu machen. Zum Beispiel die «Süddeutsche Zeitung»: «Jetzt» ist gut, sehr gut sogar. Vielleicht wird die «S

Jugendfunk kommt im Dreierpack

Seit April buhlen drei Stationen über UKW um die Gunst jugendlicher Hörer in Teilen Baden-Württembergs. Grotesk: Die privaten Sender machen sich mit Big FM und Sunshine Live im engen Hörersegment gegenseitig Konkurrenz.

Den Start ihres landesweiten Jugendradios haben Baden-Württembergs Privatradiomacher vermasselt. Nach zügiger Lizenzierung durch die Stuttgarter Landesanstalt für Kommunikation (LfK) ging das neue Programm am 21. November 1999 unter dem Namen Sunshine Liv

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Radiolandschaft Baden-Württemberg

Wahlfreiheit für die Radiojugend - Jugendstationen in Baden-Württemberg

€ 5,75

Die Jungen im World Wide Web

Fast jeder zweite der unter 30-Jährigen surft gelegentlich im Internet. Tendenz steigend. Die Tatsache, dass diese Zielgruppe folglich übers Netz leicht zu erreichen ist, birgt Chancen für Industrie und Handel. Im Business-to-Consumer-Bereich werden die Möglichkeiten des neuen Mediums bereits genutzt. Anders im Business-to-Business-Geschäft.

Trendfashion- und Streetwear-Sortimente

Abseits der Vertikalen

Der junge Markt hat sich gravierend verändert. Durch den Preisdruck der Vertikalen - allen voran H&M - sind kleine Geschäfte gezwungen, sich über individuelle Sortimente abzusetzen. Einstige Szene-Geschäfte sind mit ihren Gründern erwachsen geworden und h