"Die Media-Analyse ist in die Jahre gekommen"

Moira-Chef Steffen Müller geht mit der Media-Analyse ins Gericht und fordert den Einsatz passiver Messsysteme für den Hörfunk. Mit seinem Beteiligungsunternehmen will der Radiomanager eigenständig bleiben, lehnt sich aber an strategische Partner wie

Die jüngste Media-Analyse war für das Radio ernüchternd. Sind die Hörer radiomüde oder erfasst die Media-Analyse die Nutzung nicht mehr adäquat? Steffen Müller: Wer nach einer schwachen MA nach Reformen ruft, wählt sicherlich nicht den besten Zeitpunkt.

HR muss kämpfen

Ein Jahr nach der großen Radioreform sinkt die Reichweite des Hessischen Rundfunks weiter. FFH liegt beim Umsatz weit vorne.

Gut ein Jahr nach der großen Hörfunkreform fällt die Zwischenbilanz für den Hessischen Rundfunk nicht sehr erfreulich aus. Zwar sind die Bruttowerbeeinnahmen der Programme HR 1, HR 3 und HR 4 in den ersten sieben Monaten des Jahres um rund ein Drittel od

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Die großen Sender schwächeln - Reichweiten hessischer Radioangebote (in Tsd.)

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FFH plagen Luxusprobleme

Auf dem hessischen Radiomarkt bleibt Hit-Radio FFH unangefochten Spitze. Die anderen Anbieter kämpfen um ihr Profil und tun sich schwer gegen den starken Marktführer.

Für die leidgeprüfte Konkurrenz des Dauermarktführers Hit-Radio FFH hat Norbert Krekeler eine tröstende Nachricht parat: "In den meisten Fällen reicht es nicht aus, in Hessen ausschließlich FFH zu buchen", so der Leiter Radioeinkauf bei der Agentur Aegis

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Nach FFH kommt lange nichts Radioangebote in Hessen

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Musik statt Wort

Der HR will mit populärer aufgemachten Programmen wieder Hörer von den Privaten zurückgewinnen.

Der Hessische Rundfunk bringt sein Radioprogramm auf Vordermann. Das Ziel des Intendanten Helmut Reitze und seines Hörfunkdirektors Heinz Sommer ist ganz einfach: Mehr Hörer für den HR, damit niemand die Existenzberechtigung der sieben Radioprogramme anzw

Primus im Äther

Der Privatfunkblock um Hit-Radio FFH expandiert und will dem Hessischen Rundfunk noch mehr Hörer abjagen.

Die Kräfteverhältnisse auf dem hessischen Radiomarkt haben sich nicht wesentlich verschoben. Daran hat auch der Markteintritt des niederländischen Sky Radio im Dezember 2001 und der nur acht Monate dauernde Sendebetrieb des FAZ Business Radios im Jahr 200

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FFH hängt die Konkurrenz ab - Bruttoreichweiten der Hörfunkangebote in Hessen

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Unabhängigkeit sichert Qualität

Der wachsende Markt der Kundenpublikationen zieht auch Blattmacher und Designer der Publikumspresse an. Sie übertragen ihr Können geschickt auf die Anforderung der Unternehmen.

Sie verstehen sich als Konzeptioner, Designer und Blattmacher - die unabhängigen Zeitschriftenexperten haben in den vergangenen Jahren ihren Teil dazu beigetragen, dass Kundenmagazine den Vergleich mit den Kiosktiteln aushalten. Doch im Lob steckt zugleic

Mediaanalyse Radio NRW hörerstärkstes Einzelprogramm

Kleine Radiosender legen zu

Frankfurt / Deutschlands Radiosender melden stabile Hörerzahlen. Nach der Mediaanalyse 2001/II erreichen die erhobenen Sender 17,5 Millionen Hörer in der werbeführenden Durchschnittsstunde. Das sind 1,1 Prozent oder 202000 Hörer weniger als in der MA 2001

Jugendwellen Der Wunsch der Werbekunden nach jungen Programmen mit hoher Reichweite provoziert kleine Vermarktungstricks

Radiosender täuschen ihre Jugend vor

Frankfurt / Mit den Tatsachen nehmen es die Hörfunker beim Thema Jugend nicht immer so genau. Obwohl es nur wenige echte Jugendradios gibt, ist ständig die Rede davon. Der Trick mit dem Nachwuchs ist ganz einfach: Vermarkter und Sender geben sich ein juge

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Junge Hörer, wenig Reichweite - Top-10-Programme nach Durchschnittsalter

Jugend liebt Masse - Top-10-Programme 14-29-Jahre

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Radio sucht Codes

Der Musikgeschmack junger Hörer ändert sich schnell und variiert je nach Alter. Das macht Sendern und Vermarktern zu schaffen.

Es ist noch nicht lange her, da wurden Jugendradios als Innovation und strategische Notwendigkeit gefeiert. Den Nachwuchs ans Radio zu binden, galt unter Marketing- und Programmleuten als Aufgabe der Zukunft. Schließlich sollte es dem Medium nicht so erge

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Angebote für junge Ohren

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DPA macht Schlagzeilen

Die Nachrichtenagentur reagiert auf die Kündigungen einiger Tageszeitungen mit einer Fülle neuer Angebote. Von Guido Schneider

Dieter Soika hat genug von der Deutschen Presseagentur (DPA). Ab dem Jahr 2000 will der Chefredakteur der "Freien Presse" in Chemnitz ganz ohne die Dienste der Hamburger auskommen. "Das Thema DPA ist für uns abgehakt", sagt Soika. Schon länger stimmte die

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Grafik/Tabelle

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