Druck aufs Establishment

Die Medienpolitik forciert den Wettbewerb im UKW-Radiomarkt und heizt den Konkurrenzkampf an. Doch so mancher Ansatz bleibt in den Anfängen stecken.

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Medienaufsicht fordert den Wettbewerb - Aktuelle Lizenzierungs- und Konsultationsvorhaben im deutschen Hörfunkmarkt

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Kombis fluten den Markt

Vermarkter und Radiosender suchen ihr Heil in immer neuen Werbezeitenkombinationen und wollen so vor allem kleineren Sendern zu mehr Umsatz verhelfen.

Die Radiokombinationen sind erfunden worden, um den Werbekunden und Mediaplanern die fisselige Kleinarbeit mit dem Radio abzunehmen. Schließlich bündeln die Kombis im Idealfall Programme mit ähnlichem Format und ähnlicher Zielgruppe, die oftmals aus vers

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Immer mehr Kombis

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Discounter wirbt gesund

Der Handel baut seine CP-Aktivitäten aus - auch, um dem Preiskampf zu entfliehen. Jetzt hat Lidl ein eigenes Magazin herausgebracht, das den Kunden mehr "Lebenslust" verspricht.

Was tun, wenn der Stress überhand nimmt? Wer sich mit solchen Problemen herumschlägt, erhält neuerdings Hilfe von Lidl. Der Neckars- ulmer Discounter will seine Kundschaft nicht länger nur mit Prospekten und Schweinebauchanzeigen in Tageszeitungen zum Ka

HR muss kämpfen

Ein Jahr nach der großen Radioreform sinkt die Reichweite des Hessischen Rundfunks weiter. FFH liegt beim Umsatz weit vorne.

Gut ein Jahr nach der großen Hörfunkreform fällt die Zwischenbilanz für den Hessischen Rundfunk nicht sehr erfreulich aus. Zwar sind die Bruttowerbeeinnahmen der Programme HR 1, HR 3 und HR 4 in den ersten sieben Monaten des Jahres um rund ein Drittel od

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Die großen Sender schwächeln - Reichweiten hessischer Radioangebote (in Tsd.)

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FFH plagen Luxusprobleme

Auf dem hessischen Radiomarkt bleibt Hit-Radio FFH unangefochten Spitze. Die anderen Anbieter kämpfen um ihr Profil und tun sich schwer gegen den starken Marktführer.

Für die leidgeprüfte Konkurrenz des Dauermarktführers Hit-Radio FFH hat Norbert Krekeler eine tröstende Nachricht parat: "In den meisten Fällen reicht es nicht aus, in Hessen ausschließlich FFH zu buchen", so der Leiter Radioeinkauf bei der Agentur Aegis

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Nach FFH kommt lange nichts Radioangebote in Hessen

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Musik statt Wort

Der HR will mit populärer aufgemachten Programmen wieder Hörer von den Privaten zurückgewinnen.

Der Hessische Rundfunk bringt sein Radioprogramm auf Vordermann. Das Ziel des Intendanten Helmut Reitze und seines Hörfunkdirektors Heinz Sommer ist ganz einfach: Mehr Hörer für den HR, damit niemand die Existenzberechtigung der sieben Radioprogramme anzw

RPR wildert in Nachbars Garten

Ludwigshafener Sender will mehr Erlöse aus benachbarten Ballungsräumen ziehen / Neues Werbefenster für die Kölner Bucht geplant

Der Ludwigshafener Radiosender RPR sagt seinen Nachbarn den Kampf an. Senderchef Michael Barth will das Programm von Hit-Radio RPR noch stärker regionalisieren und neben den bereits vier Programm- und Werbefenstern ein fünftes für die Kölner Bucht eröffne

Primus im Äther

Der Privatfunkblock um Hit-Radio FFH expandiert und will dem Hessischen Rundfunk noch mehr Hörer abjagen.

Die Kräfteverhältnisse auf dem hessischen Radiomarkt haben sich nicht wesentlich verschoben. Daran hat auch der Markteintritt des niederländischen Sky Radio im Dezember 2001 und der nur acht Monate dauernde Sendebetrieb des FAZ Business Radios im Jahr 200

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FFH hängt die Konkurrenz ab - Bruttoreichweiten der Hörfunkangebote in Hessen

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Feind wird Freund

Umbruch im südwestdeutschen Radiomarkt: Die Erzrivalen RPR und Radio Regenbogen verbünden sich gegen den starken SWR.

Jahrelang gingen sich die beiden Nachbarsender Radio RPR und Radio Regenbogen aus dem Weg und sprachen verächtlich voneinander. Am 4. Juni endete die Eiszeit. Einen Tag vor dem Branchentreff Radio Day gaben Regenbogen, sein Schwestersender Big FM und RPR

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SWR 3 hören die meisten - Hörfunknutzung im Südwesten

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Zeitung sucht Radio

Der Hörfunk war für die Zeitungsverleger ein notwendiges Übel. Heute wirft er so viel Gewinn ab, dass er Begehrlichkeiten weckt.

Reinhard Köser ist ein vorausschauender Mann. Der Verleger und Geschäftsführer der Oldenburger «Nordwest-Zeitung» (NWZ) blickte in den späten 80er und frühen 90er Jahren weiter nach vorn als viele seiner Kollegen. Der Zeitungsmann beteiligte sich - ganz e