Es riecht nach Revolution

Der Start von Kindle und Niiu wird von den Zeitungsverlagen gespannt beobachtet. Auf dem Spiel steht das Geschäftsmodell des Traditionsmediums Interessiert sich heutzutage denn überhaupt noch jemand für gedruckte Zeitungen? Serdar Azar von der Augsburge

Post von der Post

Die Schweizer Post testet die individualisierte Zeitung. Erste Versuche verliefen positiv, die beteiligten Verlage bleiben aber noch zurückhaltend. Wenn Menschen sich keine Biefe mehr senden, dann verschickt die Post eben Post. Und wenn Menschen keine Z

Gratistitel legen zu

Was in Deutschland bisher keine Chance hatte, ist in der Schweiz etabliert: Nach fünf Jahren schreibt "20 Minuten" schwarze Zahlen.

Als "20 Minuten" und kurz darauf "Metropol" als erste Gratis-Pendlerzeitung auf den Deutschschweizer Zeitungsmarkt geworfen wurden, war die Skepsis groß. In den Verlagshäusern wollte niemand glauben, dass mit diesem Geschäftsmodell einmal Geld zu verdiene

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20 Minuten kann bei Werbern punkten – Entwicklung Anzeigenvolumen in Seiten

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Global Player gehen in die Offensive

Deutschland ist für internationale Tageszeitungen ein Wachstumsmarkt / Anzeigenkooperationen sollen das Interesse der Werbekundschaft wecken

Auch eine Tageszeitung kann zur Legende werden. Die "New York Times" ist so ein Fall. Das 150 Jahre alte Qualitätsblatt ist eine Institution - nicht nur intellektuell, sondern auch haptisch ein Schwergewicht: Die Sonntagsausgabe vom 13. September 1987 umf

ZEITUNGSMARKT «Neue Zürcher Zeitung» startet Sonntagszeitung / Kostenlose Abonnentenbelieferung

Die NZZ entdeckt den Boulevard

Zürich / Mit einer Startauflage von 220000 Exemplaren ist in dieser Woche in der Schweiz die «NZZ am Sonntag» auf den Markt gekommen (Horizont 44/2001). Damit verfügen die Eidgenossen neben den Konkurrenzblättern «Sonntagszeitung» (Ringier) und «Sonntags-

Sonntagsmarkt «Neue Zürcher Zeitung» ( «NZZ») stellt Sonntagskonzept vor / Information, Hintergrund, Unterhaltung und viel Sport sollen Erfolg garantieren

Schweizer Lockruf mit geschenktem Abo

Ab März 2002 will die «NZZ» vor allem ihre Abonnenten zur Sonntagslektüre verführen.

Zürich / Bei den Eidgenossen jenseits der Alpen ticken die Uhren bekanntlich ein bisschen anders als im Rest der Welt. Doch auch dort hat man erkannt, dass der Sonntag ein durchaus erlösträchtiges Potenzial besitzt. Jenseits aller Befürchtungen hinsichtli

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Nicht nur für Akademiker - Ausbildungsstruktur der Leser im Vergleich - Angaben in Prozent

Sonntagsleser sind jünger - Altersstruktur der Leser im Vergleich - Angaben in Prozent

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Gattung schafft Wiederaufstieg

Das Anzeigengeschäft blüht, die Auflagen sind relativ stabil. Aber die Lage im Osten bereitet den Verlagen Sorge. Von Thomas Hoffmann

So schnell ändern sich die Zeiten. Noch im März 1999 wollte der "Medienredakteur" unter der Überschrift "Die ganze Spezies ist bedroht" den "weltweiten Niedergang der Zeitungen" einläuten und berief sich dabei auf eine aktuelle Erhebung der World Associat

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Zeitungen öffnen ihre Grenzen

Die Verlage im Südwesten wollen im benachbarten Ausland Leser und Anzeigenkunden gewinnen.

Grenzerfahrungen sind in Baden-Württemberg normal. Die Nähe zum Ausland und die Tatsache, daß manche Leser gerne in Deutschland arbeiten, aber lieber in Frankreich wohnen, läßt die südwestdeutschen Zeitungsverlage verstärkt über das deutsche Verbreitungsg

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Für TA-Media war 1998 das beste Geschäftsjahr

Hans Heinrich Coninx, Verwaltungsratspräsident der TA-Media und Präsident des Verbandes Schweizer Presse ist ein typischer Vertreter der schweizerischen Verlagsszene, in der Familien-Aktiengesellschaften nach wie vor eine wichtige Rolle spielen. Er ä

HORIZONT: Wenn Sie die schweizerische Presselandschaft mit derjenigen Deutschlands vergleichen, welche Unterschiede sind für Sie - abgesehen von den Dimensionen - am auffälligsten? Hans Heinrich Coninx: Die Strukturen sind relativ vergleichbar, wobei wi

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Saurer Regen im Blätterwald

Anzeigeneinbruch hat tiefe Spuren in der schweizerischen Zeitungslandschaft hinterlassen.

Der Einbruch war massiv: Zwischen 1989 und 1993 fiel das Volumen der Stellenanzeigen um nicht weniger als 77,5 Prozent zusammen. Gemäß einer Langzeitstatistik der Fachzeitschrift "Media Trend Journal" war damit der Tiefpunkt erreicht. Seither erholt sich

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