Roboter kommen nach Deutschland

Amazon automatisiert das neue Lager Winsen mit fahrerlosen Mini-Transportern – Kiva verdoppelt den Output

Winsen. Amazon wird ab Spätsommer im ersten deutschen Lager Roboter einsetzen. Das bestätigte jetzt der weltweite Logistikchef Mike Roth. Damit ist klar, dass die autonomen Kiva-Transport-Fahrzeuge so weit ausgereift sind, dass der Konzern den breiten Rollout angeht.

Branche will die Logistik rationalisieren

Große FMCG-Player von Edeka bis Procter wollen Mehrweg-Boxen von der Fabrik bis in Handels-Hubs oder Filialen schicken

Köln. Wichtige Händler und FMCG-Hersteller wollen die Logistik der ganzen Branche in einem wichtigen Teilbereich rationalisieren. Ihr Vorschlag: Eine neue Mehrweg-Kiste soll kleine Produkte von Fabriken und Industrie-Hubs zu den Distributionszentren der Filialisten transportieren.

In der Fruchtlogistik spielt die Musik

LEH baut eigene Belieferungssysteme auf – Automatisierung der Intralogistik in den Distributionszentren steht noch am Anfang

Frankfurt. Der Wettkampf um das beste Fruchtangebot entscheidet sich mehr und mehr auf dem Feld der Logistik. Als Kontrahenten treten heutzutage die Einzelhandelskonzerne gegeneinander an und streiten um das frischeste, beste Angebot.

Microsoft-Datenbrille kann im Lager helfen

Seattle. Microsoft will seine holographische Datenbrille Holo-Lens ab November in Deutschland, Frankreich, UK und Irland ausliefern. Das brillen-ähnliche Gerät dürfte auch für Augmented-Reality-Anwendungen in Unternehmen Verwendung finden, etwa für P

Amazon fährt auf Logistik ab

Internet-Konzern könnte Transport-Dienstleister werden – Stufenweiser Ausbau der Infrastruktur – Lkw, Lieferwagen und Frachtjets

Seattle. Die Hinweise darauf, dass Amazon zielstrebig zum Verkäufer von Logistik-Dienstleistungen wird, verdichten sich. Sichtbare Zeichen sind eigene Lkw-Trailer-Flotten und Frachtjets in den USA, sowie die Kontrolle über innerstädtische Lieferdienste auch in Deutschland.

Mastercard steigt in den Ring

Kartenfirma startet eigenes System für das Zahlen per Handy – In Frankreich bietet Carrefour Banque Apple Pay an

New York/Paris. Während Apple Pay in Frankreich und der Schweiz gestartet ist, bringt auch Mastercard eine Mobile-Payment-Lösung auf den Markt. Die Handy-Version des sicheren Online-Zahl-Verfahrens „Masterpass“ wird zunächst von US-amerikanischen Banken an die Verbraucher gebracht.

Zauberformel HCE

Einige europäische Großbanken bauen Smartphone-Bezahl-Lösungen mit Google-Verfahren – Deutsche Postbank testet

Frankfurt. HCE heißt eine vielversprechende IT-Architektur, die Banken beim Thema Mobile Payment unabhängig von Apple und Samsung machen kann. Großbanken in Frankreich, Spanien und Großbritannien bauen bereits HCE-Apps. Sie funktionieren an jeder NFC-Kasse.

Mobile Payment im Anflug

Händler und Dienstleister erwarten schon bald das Bezahlen per Handy – Einbindung in den Einkaufsprozess

Berlin. Das Bezahlen per Smartphone am POS wird in wenigen Jahren normal sein. Den Durchbruch werden nur Systeme schaffen, die für den Verbraucher nützlich sind. Das war Konsens beim Kongress „Mobile in Retail“ von GS1.

Arla bündelt Lkw-Fahrten

Molkereikonzern stellt Logistik auf Zentrallager um

Krefeld. Arla stellt seine Logistik in Deutschland und einigen Nachbarländern neu auf. Ein Teil der Liefermengen für den Handel wird künftig in zwei oder drei Distributionszentren konsolidiert. Das führt zu besserer Lkw-Auslastung und weniger Rampen-Kontakten an den DCs der LEH-Filialisten.

Selbst ist der Kunde

SB-Prinzip und Automatisierung für die Kassenzone

Frankfurt. Automatisierung und Selbstbedienung sind weiterhin die interessantesten Entwicklungen für den Checkout. Die Hersteller bemühen sich, auch den deutschen Handel von den Vorteilen von automatisiertem Bargeld-Handling, Self-Scanning und vollautomatischen Tunnelscannern zu überzeugen.