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Mit cleverem Onlinemarketing die Umsatzzahlen ankurbeln: Adidas und Ikea zeigen, wie Traditionsmarken der gekonnte Sprung ins digitale Zeitalter gelingt.

Online hat Vorfahrt

Die Internetangebote von Tageszeitungen treten aus dem Schattendasein: Die veränderte Mediennutzung schiebt die digitalen Umstrukturierungsprozesse in den Verlagen an.

Als Mathias Döpfner, Vorstandschef von Axel Springer, im Frühjahr die Parole "Online first" ausgab, stand die gesamte Medienbranche stramm und staunte. Sobald eine Nachricht recherchiert, ein Artikel geschrieben ist, sollen die Inhalte ins Netz gestellt

Das Internet sorgt für Kontakte

Frauenzeitschriften setzen zunehmend auf Online-Angebote, um Magazinthemen zu ergänzen. In Communities vernetzen sich Leserinnen mit ähnlichen Interessen. Anzeigenkunden können in den virtuellen Gemeinschaften gezielt für ihre Produkte werben.

Dabei sein ist alles - in kaum einem anderen Bereich gilt das olympische Motto so sehr wie im Internet. Suchmaschinen, Weblogs und Foren vernetzen Menschen in aller Welt. Nicht nur Teenager sind in den digitalen Netzwerken wie MySpace aktiv, nutzen Foto-

Angst vor der Offenheit

Vereinzelt erhoffen sich Unternehmen von den Corporate Blogs eine stärkere Markenbindung bei den Kunden. Deutschland ist bei Unternehmens-Blogs aber noch Entwicklungsland.

Alles andere als ein Saftladen ist die Marketingkommunikation der Kelterei Walther aus Arnsberg bei Dresden. Das Traditionsunternehmen hat sich Anfang des Jahres ganz den Weblogs verschrieben, weil es seine Endkunden so anscheinend besser erreichen kann.

Daten online gesucht

Mangelndes Wissen über die Werbewirkung im Internet hat eine Akzeptanz des Web im Media-Mix behindert.

Die unendlichen Weiten des Internet hatten auch bei den Werbungtreibenden allzu oft die Anmutung schwarzer Löcher. Wie und in welchem Umfang sollte man werben - und wie sieht eigentlich die Zielgruppe aus? "Bisher war Onlinewerbung gegenüber den klassisch

Online hängt am Print-Tropf

Seit dem Internet-Crash haben es Frauenportale besonders schwer, die keine Onlineableger von Printtiteln sind. So suchen die Frauen-Websites wie etwa GoFeminin.de jetzt grenzüberschreitend in ganz Europa nach Werbepartnern.

Nicht überall haben Männer die Nase vorn. Den Begriff «Surfen», bezogen aufs Internet, hat eine Frau erfunden. 1992 schrieb die Amerikanerin Jean Polly das Buch «Surfing the Internet» und gab der Online-Welt eine ihrer gebräuchlichsten Vokabeln mit auf de

PORTALE Allmählich entdeckt die Kirche Internet und SMS als Kommunikationskanäle / E-Commerce-Angebote bleiben die Ausnahme

Gott spricht auch per Handy und Computer

Der Aufbruch ins digitale Zeitalter wird vor allem von einzelnen Aktivisten weiter vorangetrieben.

FRANKfurT / Auch den Amtskirchen dämmert es mittlerweile: Das Internet hat sich zum Massenmedium entwickelt, mit dem sich auch der Sinnsucher am heimischen Rechner erreichen lässt. «Wir müssen da noch mehr tun», sagt Rudolf Hammerschmidt, Sprecher der Deu