Agenturen sezieren Allianzen

Vermarktungsbündnisse: Laufen Verlage ins offene Messer - oder machen sie einen guten Schnitt? Von Roland Pimpl

Hitzige Diskussion zum Sommeranfang: Die vergangene Woche bekannt gewordenen Vermarktungsallianzen zwischen Axel Springer, Bauer und Burda/Milchstrasse bei ihren Programmzeitschriften und zwischen Bauer, Burda und WAZ-Gruppe im Pharmamarkt (Horizont 25/2

Großer Auftritt in klein

Vor allem junge Leser bevorzugen ein handliches Zeitungsformat. Verlage versprechen sich Wachstum durch Schrumpfung. Mit dem Format schrumpft die Seriosität einer Zeitung - diese Faustformel gilt jedenfalls in Großbritannien. Boulevardblätter verbreiten

Gratis hat es schwer

Die Deutsche Post dementiert Pläne zum Start einer Gratiszeitung nur halbherzig und schreckt damit die Verlage auf. Doch die Erfolgsaussichten für einen solchen Titel sind nicht rosig.

Die Angst vor dem Gespenst einer Gratiszeitung ist in Deutschlands Verlagen wieder lebendig. Die Deutsche Post, Bonn, lässt Pläne für ein solches Objekt dieser Tage nur halbherzig dementieren. Aktuell sei da nichts geplant, erklärt Unternehmenssprecher U

Chancen für TV-Zeitschriften

Verlage bereiten ihre 14-täglichen Programmies auf die nahende Senderflut vor / Springer will mit Telekom kooperieren

Der TV-Sommer wird heiß. Noch bevor der Bundesliga-Sender Arena im August startet, wollen Deutsche Telekom und Hansenet diverse IPTV-Bouquets platzieren (Horizont 19/2006). Ereignisse, die auch den Markt der Programmpresse durcheinander wirbeln dürften:

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Burda-Programmies auf Talfahrt - Auflage der 14-täglichen TV-Zeitschriften

€ 5,75