Das Berliner Experiment

Ein gemeinsames Thema, aber widerstreitende Interessen. Verbraucherpolitik zwischen den Marktanforderungen und dem Druck von NGOs. Branchenmanager, Unternehmer und Handel diskutieren am runden Tisch mit Vzbv und Foodwatch.

Herr Billen, Sie fordern einen verstärkten Dialog zwischen NGOs und der Ernährungsbranche. Braucht es dazu nicht auch Vertrauen? Ihre Hamburger Kollegen schießen täglich gegen die Branche, nicht gerade vertrauensbildend? Gerd Billen: Vertrauen ist nicht

Fleisch braucht mehr Wertschätzung

Verbraucher stellen neue Fragen - Branche diskutiert auf Frische Forum in Berlin

Berlin. Tierschutz, Umwelt- und Sozialstandards werden die Fleischwirtschaft in absehbarer Zeit verstärkt beschäftigen. Schon jetzt sollte die Branche versuchen, sich auf einheitliche Kriterien zu verständigen. Das wurde auf dem 23. Frische Forum Fleisch

Politischer Populismus ändert den Wettbewerb

Am Beispiel des Verbraucherinformationsgesetzes zeigt sich, welche Risiken aktuelle politische Entscheidungen für Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft mit sich bringen. Dennoch ist die Branche häufig zurückhaltend dabei, ihre Interessen zu vertreten. Für mehr Engagement in der Verbandsarbeit und aktiven Widerstand gegen das Verbraucherinformationsgesetz plädiert eine Delegation führender Unternehmer und Vertreter des Bundesverbandes der Ernährungsindustrie im LZ-Gespräch.

Engagement für die BVE angemahnt

Top-Repräsentanten der Ernährungsindustrie fordern mehr Geschlossenheit der Branche hinter dem Dachverband/Von Gabriel v. Pilar

Frankfurt, 4. April. Mehr Unterstützung für den Dachverband der Ernährungsindustrie, BVE, fordern Spitzenvertreter der Branche. In einem Gespräch mit der LZ beklagen sie Trittbrettfahrerei einiger Unterverbände. Insbesondere an die Adresse mittelständisch