Zur Sache

Unsichere Wege ins Netz

Es ist eine bittere Erkenntnis: Im klassischen Verlags- und TV-Geschäft ist die Wachstumsphantasie komplett raus, und auch Renditen wie in der Vergangenheit sind wohl nur noch in Ausnahmefällen drin. Was so schlimm nicht wäre, könnte man die Umsatzausfäl

Zur Sache

Ein schwieriges Verhältnis

Die Arbeitsteilung ist klar, und im Grunde hat sie in den vergangenen Jahren meist auch gut funktioniert: Journalisten sind dafür da, gute Geschichten zu schreiben, und das Verlagsmanagement hat dafür zu sorgen, dass Geld in die Kasse kommt. Beide Seiten

Zwickmühle

2009 wird zum Härtetest für Medienmanager

Es war schon mal einfacher, Chef eines Verlagshauses zu sein. 2008 war hart, fürs nächste Jahr deuten alle Vorzeichen auf eine veritable Krise im Anzeigengeschäft. Das eigentliche Problem aber ist ein strategisches: Wie sieht der richtige Mix zwischen de

Verlage machen sich fit für die Zukunft

Die Vorzeichen könnten besser sein: Geschieht kein Wunder, steht den deutschen Medienunternehmen ein hartes Jahr 2009 ins Haus. Die Folgen der Finanzkrise und das sich rapide ändernde Nutzungsverhalten der Leser machen den Verlagen zu schaffen. Die größ

Zur Sache

Mehr Respekt für Condé Nast

In den Verlagen herrscht zunehmend ein rauer Wind - und das ist auch kein Wunder angesichts rückläufiger Auflagen, enttäuschender Anzeigenumsätze und einer drohenden Rezession. Für Schlagzeilen sorgt in diesen Tagen die WAZ-Gruppe, die ihren Journalisten

Bewährungsprobe für Print

Die Abgesänge auf Zeitungen und Zeitschriften haben Konjunktur - und zeichnen doch nur ein Zerrbild der tatsächlichen Lage

Sinkende Auflagen, wegbrechende Anzeigenumsätze und wenig Hoffnung, dass sich das in absehbarer Zukunft noch mal ändert: Die deutschen Printhäuser stecken in der Zwickmühle. Die Fakten sind eindeutig - und könnten deprimierender kaum sein. Print geht es

Zur Sache

Garms stößt Debatte an

Es ist eine der vornehmsten Aufgaben von Managern, für Effizienz im Unternehmen zu sorgen. Man kann nun nicht behaupten, dass die Chefs der großen Verlagshäuser diesen Job nicht professionell erledigen, im Gegenteil - trotz schwieriger Rahmenbedingungen

"Wir sind zu feige geworden"

"Hörzu"-Chefredakteur Thomas Garms stößt neue Debatte zum Verhältnis von Redaktion und Verlagsmanagement an

Der Mann spricht Klartext - und damit wohl vielen Chefredakteuren aus dem Herzen. Im HORIZONT-Interview beklagt Thomas Garms den Vormarsch der Controller, die allzu häufig wenig vom Geschäft verstünden. Die Journalisten verlören in den Verlagshäusern dagegen bedenklich an Einfluss.

Zur Sache

Auf der Suche nach Synergien

Das Tolle an Deutschland ist (neben ein paar anderen Dingen) eine unglaubliche Medienvielfalt. Es gibt hierzulande jede Menge Programmzeitschriften und Frauentitel für jeden Typ Frau in jeder denkbaren Gemütslage. Auch das Angebot an guten Regionalzeitun

Deutsche Post treibt Print-Projekte voran

Post sucht Schulterschluss mit Großverlagen - Burda dementiert Gespräche

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Innerhalb der nächsten neun Monate will die Post zusammen mit deutschen Großverlagen zwei bis drei Gratis-Printtitel auf den Markt bringen. Nach Horizont-Informationen sind Gruner + Jahr und Burda mit im Boot. Ge