Keine Angst vor TV-Modellen

Unabhängige Agenturen hoffen auf Vorteile / Noch keine Prognosen über Auswirkungen auf Erlösstruktur

Nach der Präsentation der künftigen Abrechnungsmodelle der TV-Vermarkter Seven-One Media und IP beschäftigt sich die gesamte Mediabranche mit den möglichen Auswirkungen (Horizont 42/2007). Doch von Aufregung ist bei den Agenturen nichts zu spüren - zumin

Raus aus der Callcenter-Ecke

Sellbytel ist bemüht, sich von klassischem Telefonmarketing abzugrenzen / Großer Umsatzbringer für BBDO-Gruppe

Die Zeiten für Telefonwerber sind hart. Die Callcenter-Branche hat mal wieder mit einem massiven Imageproblem zu kämpfen. Ein Grund: Die Enthüllungen von Autor Günter Wallraff über die Zustände in der Branche nach seinem Undercover-Einsatz. Der Deutsche

GWA-Kompetenzprogramm startet mit Verzögerung

Das ursprünglich unter dem Kürzel CPD entwickelte Web-basierte Weiterbildungssystem soll demnächst beginnen

Rund ein halbes Jahr später als geplant steht das GWA-Kompetenzprogramm in den Startlöchern. Das im vorigen Jahr verabschiedete Web-basierte Weiterbildungssystem sollte eigentlich Anfang 2007 losgehen. Nicht zuletzt wegen der Verhandlungen mit dem britis

Jammern auf hohem Niveau

Halbjahresbefragung: Umsätze der Agenturgruppen ziehen weiter an, dennoch herrscht vielerorts Verunsicherung

Trotz weitgehend guter Geschäfte ist die Stimmung bei Deutschlands führenden Kommunikationsdienstleistern nur vorsichtig optimistisch. Zwar ziehen die Umsätze fast überall weiter an, dennoch äußern sich die meisten der im Rahmen einer gemeinsamen Halbjah

[6828 Zeichen]

Verhaltener Optimismus - Erwartete Umsatzentwicklung ausgewählter Agenturen

€ 5,75

Cannes Lions beliebter denn je

DDB und BBDO knacken mit ihren Einsendungen die 100000-Euro-Grenze / S&F und Ogilvy reichen weniger ein

Clio, D&AD und New York Festivals haben es bereits gezeigt: 2007 ist das Jahr der deutschen (Wettbewerbs-)Kreation. Die Aussichten auf die bevorstehenden Cannes Lions sind besser denn je. Das spiegelt sich auch in der Anzahl der Einsendungen wider: Die D

[4786 Zeichen]

Deutsche Top-Einreicher in Cannes

€ 5,75

"Ich war noch nie ein Marktschreier"

BBDO-Chef Klaus-Peter Schulz über sein erstes Amtsjahr und die Entwicklung von Deutschlands größter Kommunikationsgruppe

Herr Schulz, seit etwas mehr als einem Jahr führen Sie die deutsche BBDO-Gruppe, die neue Chefs nicht immer mit offenen Armen empfangen hat. Wie lebt es sich in der berühmt-berüchtigten Schlangengrube? Klaus-Peter Schulz: Wenn ich mir meine und die Beine

WORTE DES JAHRES

"Ich bin lieber ungedopt auf Platz 2 als gedopt auf Platz 1." Amir Kassaei, CCO DDB-Gruppe Deutschland, Berlin/Düsseldorf "Manche Agenturen lassen sich qua fehlender sonstiger Kompetenzen zu sehr auf die Position eines Einkäufers reduzieren." Aleksander

Ranking wird zur Chefsache erklärt

Netzwerke verfolgen die Jagd auf Kreativpunkte mit erhöhtem Druck / Traditionelle Kreativschmieden haben es schwer, sich in Top 10 zu behaupten

Noch nie zuvor holten die Top 30 der kreativsten deutschen Werbeagenturen so viele Preise wie in den vergangenen zwölf Monaten: 774 Awards wurden bei den 45 wichtigsten nationalen und internationalen Kreativwettbewerben gewonnen. Das entspricht einem Plu

[6360 Zeichen]

Die Top 30 der kreativsten Kommunikationsagenturen in Deutschland

Beste Pro-Kopf-Performance

Die Top 20 der kreativsten Werbekunden 2006

€ 5,75

"Wir kaufen keine Pitches"

Manfred Kluge, CEO der Omnicom Media Group Germany, will die Konditionenschraube in Pitches stoppen und hofft auf Rückhalt im Verband

Sie sind dieses Jahr gleich zweimal befördert worden. Erst zum CEO von OMD und sechs Monate später zum CEO der Mediaholding Omnicom Media Group Germany. 2006 ist ganz gut gelaufen für Sie. Manfred Kluge: 2006 war ein tolles und spannendes Jahr für mich,

Kein Königsweg auszumachen

Agenturchefs sind uneins über den Stellenwert und den Erfolgsbeitrag von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen

Von Eskapaden seiner leitenden Angestellten hält der neue Besitzer der Werbeagentur Springer & Jacoby Lutz Schaffhausen ebenso wenig wie von Partner- oder Mitarbeiterbeteiligungen. Letztere bezeichnet der selbsternannte "Vollblutunternehmer" kurzum als "