Nur nichts Verrücktes

Esprit und S.Oliver schwächeln. Anders Street One und Cecil, die 2019 stark zulegen. CBR-Chef Jim Nowak über den hochprofitablen Retail, wenig Fashion und viel Verlässlichkeit.

„Es trifft jeden“

Während sich das Gros der Modeindustrie noch recht entspannt gibt, warnen Beschaffungsexperten vor weitreichenden Folgen des Coronavirus. Spätestens für die Herbstsaison soll es zu Lieferengpässen kommen. Was bedeutet das für den Handel. Und was heißt das für den Konsum?

Globale Infektion

Die Corona-Epidemie hat China zum größten Teil lahmgelegt, mit schwerwiegenden Folgen für die weltweiten Lieferketten. Das Ausmaß lässt sich derzeit noch nicht beziffern, aber die Verletzlichkeit einer verflochtenen Welt ist überdeutlich geworden.

„Ergebnis deutlich verbessert“

Weniger und später reduzieren als bislang, hieß es bei der CBR Fashion Group. Das hat sich für Street One und Cecil ausgezahlt.

„Es gibt keine Ausrede mehr“

Wie Jim Nowak und der Finanzinvestor Alteri Street One und Cecil umbauen – und dabei so einiges anders machen als die Mainstream-Konkurrenz. Der Handel findet’s gut.

Street One wagt Farbe

Comeback 3: Mit schlanken Strukturen, frischen Farben, besserer Qualität findet Street One zurück zu neuer Stärke

S.Oliver-Kunden beklagen Lieferverzug

SAP-Probleme, Restrukturierung und schlechte Zahlen – bei dem Modekonzern läuft zurzeit einiges schief

Mainstream eben

Statt Fashion bezahlbare, tragbare Outfits. So kann CBR gutes Geld verdienen. Sarah Speicher-Utsch

„Wir machen kein Fashion“, beschreibt Geschäftsführer Jim Nowak den neuen Kurs von Cecil und Street One. Ein mutiges Statement in einer Branche, in der die einen Trends setzen und die anderen versuchen, sie schnell und günstig zu kopieren. Aber es is

„Simpel, aber nicht langweilig“

Die CBR-Gruppe will bei ihren Labels Street One und Cecil zurück zu den Wurzeln – weg von der Komplexität, hin zu guten Qualitäten und Passformen. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Jim Nowak und Magnus Mattson, CIO des neuen Inhabers Alteri.

Personal Karussell

Mehr Profil, mehr Profit, mehr Omnichannel. Der Druck steigt rasant. Auch aufs Management der Markenindustrie.

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