KOMMENTAR

Wahlversprechen

Was bedeutet der 27. September für die Branche?

Die Reflexe funktionieren noch: Die Linke fordert in puncto Werberegulierung die radikalsten Lösungen, die Grünen setzen sich für weitreichende Beschränkungen ein, SPD und CDU bewegen sich - wie im Parteienspektrum - in der Mitte, und die FDP hätte am li

BUNDESTAGSWAHL 2009

Branche blickt bang nach Berlin

Bundestagswahl entscheidet auch über künftige Werberegulierungen / SPD will beim Datenschutz nachbessern

Während CDU und FDP nur moderate Beschränkungen der Werbung verlangen, fordern Grüne und Linke meist umfassende Verbote, etwa beim Product Placement und bei Cookies. Nachdem der Gesetzgeber in den vergangenen Jahren Regelungen gegen Spam, unerwünschte T

Heiße Wahlkampfphase startet im TV

Spots der Parteien gehen auf Sendung / Arbeitsplätze und Bildung als Megathemen / Kaum überraschende Ideen

Die Wahlkämpfer biegen in ihrem Marathonlauf um die Macht in Berlin auf die Zielgerade ein. Seit Montag sind die ersten Wahl-TV-Spots der Parteien auf Sendung. Bis zum Showdown am 27. September werden die 90-Sekunden-Werke zu sehen sein. Die Megathemen b

Phrasendreschen der Parteien

ADC-Vorstände beurteilen exklusiv die Wahlkampagnen der Parteien / Nicht auf der Höhe der Zeit / Fehlende Vernetzung

Der Kampf um die Macht in Berlin geht in die heiße Phase. CDU, SPD, FDP, Grüne und Linke intensivieren ihre Kampagnen. Begeisterung lösen sie damit kaum aus. Eine Bestandsaufnahme Frank-Walter Steinmeier als Häuptling Silberlocke, Angela Merkel als Quee

BUNDESTAGSWAHL 2009

"Offener Internet-Wahlkampf"

Hans-Jürgen Beerfeltz, Bundesgeschäftsführer der FDP, über die Wahlstrategie und die Zunahme des Dialogmarketings

Die Liberalen wittern Morgenluft. Die Chancen, nach dem 27. September in der Regierung zu sitzen, stehen derzeit nicht schlecht. Doch die Entwicklung genießt die FDP eher still. Statt vorlauter Jubelgesänge konzentriert sich die Partei auf ihre Kernposit

"Eindeutige Positionierung"

Dietmar Bartsch, Bundesgeschäftsführer Die Linke und Wahlkampfmanager, zur Strategie seiner Partei

Draußen scheint die Sonne und in seinem Büro strahlt Dietmar Bartsch mit dem Himmelskörper um die Wette. Der Wahlkampfmanager wirkt entspannt. Was daran liegen könnte, dass er der SPD die URL www.fuer-gerechtigkeit.de wegschnappen konnte. Es könnte aber

Keine Steuersenkung für Print

HORIZONT-Umfrage: Mehrwertsteuersatz soll bei 7 Prozent bleiben / Beim Leistungsschutzrecht sind die Parteien uneinig

Die Parteien wollen die medienpolitischen Dauerbrenner Kartellrecht und Konzentrationskontrolle anfassen. HORIZONT gibt einen Überblick über die aktuellen Positionen. Obwohl sich europaweit mittlerweile fast 170 Verlage in der "Hamburger Erklärung" dafü

BUNDESTAGSWAHL 2009

Politikern fehlt Markenstrategie

HORIZONT unterzieht gemeinsam mit der Strategieberatung 2HM die Spitzenpolitiker der Parteien einem Markencheck

Wer am 27. September Bundeskanzler werden will, muss eine Marke sein. Die Spitzenkandidaten aller Parteien haben hier aber noch Schwächen. Ihnen bleiben 15 Wochen, um das zu ändern. Frank-Walter Steinmeier wirkt gelassen. Am Abend nach dem SPD-Desaster

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Bundeskanzlerin Angela Merkel ist die stärkste Marke - Wie die Spitzenkandidaten der fünf großen Parteien als Marke funktionieren

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Agenturen rüsten sich für Wahl 2.0

Kolle Rebbe, Butter, Hirschen und DiG/Trialon setzen aufs Mitmach-Web / Einfluss auf Geschäftszahlen hält sich Grenzen

Die Agenturen für den Bundestagswahlkampf stehen fest. Die Politikexperten spielen die gesamte Klaviatur des Web 2.0. Allerdings warten die meisten Angebote noch auf ihre Nutzer. Sechs Monate vor der Bundestagswahl formieren die Parteien ihre Truppen. M

WAHL 2005

"Wir halten nicht die rechte Wange hin"

Volker Ludwig, DIG Plus, und Reiner Strutz, Trialon, über ihre Kampagne für die Linkspartei und die kommunikative Rolle der WASG

Die Linkspartei wird von allen Seiten attackiert. Braucht man da eigentlich noch Werbung - oder erledigen das die anderen für Sie mit? Volker Ludwig: Wir haben der Partei klar gesagt: Ihr wolltet immer den Richtungswahlkampf zwischen den beiden Lagern, j