Wir mussten erst den Weg pflastern

WPP: Deutschland-Chef Frank-Michael Schmidt über seine Pläne für die Holding im hiesigen Markt. Von M. Amirkhizi

Seit Ende 2022 ist Frank-Michael Schmidt „Präsident“ von WPP in Deutschland. Bislang war von ihm in dieser Rolle allerdings kaum etwas zu hören und zu sehen. Jetzt äußert er sich zum ersten Mal ausführlich über die Aufgabe, die er zusätzlich zu seinem Hauptberuf als CEO von Scholz & Friends übernommen hat: Er will aus der bislang vor allem als Finanzholding positionierten Dachgesellschaft eine Absendermarke machen, die stärker in Erscheinung tritt als bisher.

Jetzt auch Zahncreme

Antoni: Die Agentur gründet Ableger für alle Bübchen-Marken. Von Mehrdad Amirkhizi

Seit 2020 gehört die Baby- und Hautpflegemarke Bübchen zum Süßwarenhersteller Katjes. Genauer gesagt zu dessen Beteiligungsgesellschaft Katjes International. Die Werbung für Bübchen wurde bislang von der Agentur Antoni Jellyhouse entwickelt, die sich

Alles unter ein Dach

Jung von Matt: Hamburger Agenturen werden zusammengelegt. Von Mehrdad Amirkhizi

Die Gerüchteküche über Jung von Matt brodelte schon länger: Von Spekulationen über die Schließung einzelner Ableger bis zur Entlassung langjähriger Mitarbeiter war alles dabei. Seit Freitag vergangener Woche gibt es Klarheit. Die Gruppe legt am Stamm

„Mut zur Piraterie“

Willi Schalk: Der Co-Gründer von Omnicom rechnet mit Werbeholdings ab und sagt ihnen eine düstere Zukunft voraus

Willi Schalk ist das, was man eine Legende oder ein Urgestein nennt. Nach ihm hat es kein deutscher Manager im internationalen Agenturbusiness mehr so weit nach oben geschafft wie er. Er gilt als einer der Gründerväter der US-Werbeholding Omnicom. Heute hält er nichts mehr von solchen Konstrukten. Im Interview erklärt er, warum.

50 Jahre Serviceplan Gruppe

„Wir sind keine Familienfirma“

Serviceplan: Die Agenturgruppe soll weiter unabhängig bleiben – und von Partnern geführt werden

Der eine hat das Unternehmen vor 50 Jahren zusammen mit Rolf Stempel gegründet, der andere steht seit nunmehr 18 Jahren an der Spitze der nach eigener Darstellung größten inhabergeführten Agenturgruppe Europas. Im Interview mit Horizont sprechen Peter und Florian Haller über die Entwicklung der Agentur, Unabhängigkeit, Integration und die Frage, wie es langfristig weitergehen soll.

50 Jahre Serviceplan Gruppe

Freiheit mit Stallgeruch

Haus der Kommunikation: Das gemeinsame Konzept gibt den Standorten einen Rahmen, den diese individuell ausfüllen können

Das Kind hat schon viele Namen getragen: Eine Zeit lang musste Kommunikation integriert gedacht, konzipiert und umgesetzt sein, um den Zeitgeist zu befriedigen. Dann orchestriert, multidisziplinär und aktuell kollaborativ. Vor allem Letzteres zeigt,

Go West

Pahnke: Die inhabergeführte Agenturgruppe eröffnet für den Kunden Storck ein Büro in den USA und verpasst sich eine Holding-Struktur

Lars Lammers dürfte einer der letzten deutschen Manager gewesen sein, die im Frühjahr 2020 in die USA geflogen sind – und auch wieder rauskamen. Der Chef der Hamburger Agentur Pahnke war gerade auf Stippvisite bei der neuen Niederlassung seiner Grupp

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Die neue Struktur bei Pahnke

€ 5,75

Groß geworden

Antoni: Die vor fünf Jahren für Mercedes gegründete Agentur hat sich im Markt etabliert – eine Zwischenbilanz

Wenn man nach den führenden deutschen Agenturen fragt, fällt neben längst etablierten Akteuren wie Serviceplan, Jung von Matt und Heimat oft auch der Name Antoni. Dabei ist diese Marke gerade mal fünf Jahre alt. Laut Registereintrag im März 2015 g

Zehn Thesen für 2020

Prognosen: Mit welchen Trends die 20er Jahre in diesem Jahrhundert starten werden

These 1: Social Commerce wird massentauglich Als Facebook zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts für Werbungtreibende immer interessanter wurde, rechneten viele in der Branche mit einem neuen Hype: Unternehmen würden über die Plattform ihre Produkte

„Lehmschicht ist menschenverachtend“

Neue Arbeit: Thjnk-Gründer Michael Trautmann weiß inzwischen, dass er „kein so guter Geschäftsführer“ ist – und warum New Work immer wichtiger wird

Seit seinem Ausstieg aus dem Thjnk-Vorstand widmet sich Michael Trautmann mit viel Leidenschaft neuen Projekten. Vor allem das Thema „New Work“ hat es ihm seit 2017 angetan. Dabei ist ihm sehr bewusst, auf seinen weltweiten Recherchereisen in einer „Filterblase“ unterwegs zu sein. Viele Unternehmen seien bei New Work noch immer bei einer Null.