Bittere Print-Prognose

Group-M-Manager Schramm sieht Zeitungen schwer unter Druck

Wie jedes Jahr lautet auch 2020 die Frage nicht, ob Print im Werbemarkt verliert – sondern wie heftig das Minus ausfällt. Einer, der das besonders gut beurteilen kann, ist Boris Schramm, seit 2008 Managing Director bei Group M. Dort kümmert er sich n

16 Thesen für 2016

Forecast: Was kommt, was geht, was bleibt – ein Horizont-Blick auf Themen und Trends des kommenden Jahres

These 1: Mit Hillary wächst die Wirtschaft Donald Trump wird nicht US-Präsident, nicht einmal Kandidat seiner Partei. Die mediale Wahrnehmung dieses politischen Freibeuters entspricht nicht dem tatsächlichen Rückhalt, den er in der Bevölkerung gen

Burda-Manager sieht Print 5 Prozent im Minus

Andreas Schilling, Chef des Burda-Vermarkters BCN, rechnet in diesem Jahr mit einem Rückgang des Anzeigengeschäfts bei Publikumszeitschriften um 3 bis 5 Prozent – und dies sei „noch eine optimistische Einschätzung“. Auch bei Display Ads laufe es nich

Burda-Manager sieht Print 5 Prozent im Minus

Andreas Schilling, Chef des Burda-Vermarkters BCN, rechnet in diesem Jahr mit einem Rückgang des Anzeigengeschäfts bei Publikumszeitschriften um 3 bis 5 Prozent – und dies sei „noch eine optimistische Einschätzung“. Auch bei Display Ads laufe es nicht be

Die Vorzüge von Gedrucktem

Media: Bedrängt von TV und Digital gerät Print im Werbegeschäft zunehmend in eine Opferrolle. Die Zeit ist reif für eine Gegenoffensive

Die Fakten sind alarmierend. Laut Nielsen verliert Print 2012 im 1. Halbjahr 3,5 Prozent (Zeitschriften) beziehungsweise 4,9 Prozent (Zeitungen) seiner Bruttowerbeerlöse – und damit mehr als jede andere Mediengattung, Kino ausgenommen. Und das ist no

Die Vorzüge von Gedrucktem

Media: Bedrängt von TV und Digital gerät Print im Werbegeschäft zunehmend in eine Opferrolle. Die Zeit ist reif für eine Gegenoffensive

Die Fakten sind alarmierend. Laut Nielsen verliert Print 2012 im 1. Halbjahr 3,5 Prozent (Zeitschriften) beziehungsweise 4,9 Prozent (Zeitungen) seiner Bruttowerbeerlöse – und damit mehr als jede andere Mediengattung, Kino ausgenommen. Und das ist noch n

"Da sind wir kompromisslos"

Print: Group-M-Manager Boris Schramm über iPad, AIM, Auflagenkosmetik und die Probleme der Zeitungshäuser im Vermarktungsgeschäft Jürgen Scharrer

Ein Interview und seine Folgen: Vor gut einem Jahr attackierte Boris Schramm in einem HORIZONT-Interview die Forschungsinitiative AIM des Verlegerverbandes VDZ und löste damit eine heftige Diskussion aus, nach der bei AIM kein Stein auf dem anderen blieb. Auch Schramms aktuelle Aussagen dürften nicht ohne konkrete Folgen bleiben - etwa seine Ankündigung, die Kompakt- und Pocketversionen von Printtiteln jetzt mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Verlage kommen zur Besinnung Die neue Realität:

VDZ-Zeitschriftentage: Statt "Online first" heißt es jetzt "Print is back". Das Ende des Abgesangs auf Zeitschriften ist überfällig. Jürgen Scharrer

Mich stört massiv, dass wir uns selbst in eine Stimmung hineinreden, die uns jegliche Kreativität nimmt. Dass man mit einer solchen Einstellung gegenüber anderen Medien und den Werbungtreibenden in die Defensive gerät, ist ja nachvollziehbar." Der das g

Mediaplaner sehen Print auf Tiefflug

Carat und Mindshare rechnen bei Publikumszeitschriften 2010 mit einem weiteren Umsatzrückgang von 6 bis 10 Prozent

Das ist doch mal eine schöne Zahl: Das zu Aegis gehörende Medianetwork Carat rechnet im laufenden Jahr mit einem Anstieg der weltweiten Werbespendings um 2,9 Prozent. Damit korrigieren die Mediaplaner ihre eigene Schätzung von Oktober 2009 kräftig nach o

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Carat-Prognose: Deutscher Werbemarkt schrumpft weiter - Werbeerlöse im Vergleich zum Vorjahr - Angaben in Prozent

€ 5,75

Verlagen droht dickes Minus im Anzeigengeschäft

Rückgänge zwischen 5 und 10 Prozent befürchtet / TV gewinnt Marktanteile

Die Zahlen sind alles andere als erfreulich. Die 17 Mitglieder der Organisation der Mediaagenturen im GWA (OMG) korrigieren im aktuellen Sommermonitor ihre Prognosen für den deutschen Werbemarkt deutlich nach unten (siehe Seite 20). Größter Verlierer ist