Cashmere hat's eiskalt erwischt
Die Natur erhöht die Rohstoffpreise. Nicht nur Maul- und Klauenseuche und BSE, sondern auch eisige Kälte macht den Tieren zu schaffen. In der Mongolei und Nord-China sind im vergangenen Winter bei Minus 50 Grad hunderttausende Cashmere-Ziegen erfroren. Schon jetzt haben die Cashmere-Preise für Hersteller und Händler die Schmerzgrenze erreicht. Viele setzen deshalb auf Mischungen. Oder auf Fälschungen. Der Verband der internationalen Cashmere-Hersteller CCMI warnt vor Etikettenschwindel.
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