„Wir sehen extreme Schwankungen“
Christoph Werner über rückläufige Kundenfrequenz, volatile Prognosen und den finanziellen Spielraum des Unternehmens
Karlsruhe. Weil die Umsatzzahlen von Woche zu Woche stark schwanken, hat dm die geplante Präsentation der Halbjahreszahlen abgesagt. Insbesondere in den Innenstädten sei die Frequenz deutlich eingebrochen, erklärte der dm-Chef im LZ-Interview. Auf der derzeit stark volatilen Basis ließen sich keine vernünftigen und vertrauenswürdigen Aussagen und Prognosen treffen. Der finanzielle Spielraum des Unternehmens sei „momentan so groß, dass wir gut agieren können“, erklärte der 47-Jährige. Über Staatshilfen habe er lediglich „allgemein und abstrakt gesprochen, nicht um ein konkretes Problem in einer konkreten Situation zu lösen“.
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