Print-Euphorie bekommt Dämpfer

Mediaplaner relativieren die ,,Renaissance''-Hoffnungen der Verlage / Keine kurzfristigen Veränderungen im Mediamix erwartet

HAMBURG Zwar bleibt der Mediasplit im kommenden Jahr noch unangetastet, aber das Feintuning in den Plänen gewinnt mehr an Bedeutung, prognostizieren Branchenexperten in einer HORIZONT-Umfrage zum Mediamix 1999. Während die TV- Werbeeinnahmen verhaltener w

Kommentar

Hoffnungsschimmer

Die Prognosen zur Mediastrategie des 2. Halbjahres 98 sind eindeutig: Der TV-Werbeboom normalisiert sich, die Wachstumsgrenzen scheinen erreicht. Obwohl die Nachfrage nach geeigneten TV-Umfeldern nach wie vor größer ist als das Angebot und auch die Preise

Thema Mediamix wird wichtiger

Mediamix weiter stabil/Stärkeres Nachdenken über alternative Medienkonzepte/Print und Funk mit Wachstumshoffnungen

FRANKFURT Die Mediaplanung im zweiten Halbjahr 1998 steht im Zeichen des verstärkten Nachdenkens über Mediamix-Strategien. Auch erste Umschichtungen sind bereits auszumachen - dennoch: insgesamt bleibt der Mediamix stabil. "Der Verdrängungswettbewerb im

Umfeldforschung ist ein Stiefkind

Umfeldforschung im Interessenkonflikt / VDZ denkt über qualitative Mediaforschung nach / Spiegel-Verlag mit neuer Studie

FRANKFURT Die Diskussion über das Für und Wider qualitativer Grundlagenforschung zur Bewertung von Medienumfeldern erfaßt die Mediabranche in schönster Regelmäßigkeit. Obwohl Forschungsergebnisse über die Wechselwirkung von Medienumfeldern und Werbung ebe

Kommentar

Zugzwang

Die qualitative Planung ist in aller Munde. Kaum einer, der ihr keinen hohen Stellenwert einräumt. Um so verwunderlicher, daß ein ausgesprochen wichtiges Feld der Werbewirkung, die Umfeldforschung, ein Schattendasein fristet. Vor allem große Agenturen hab

Kommentar

Mühsam

Es ist schon eine Crux mit den Handlingskosten im Hörfunk. Das Verständnis der Werber über die Effizienz der Hörfunkplanung beschränkt sich daher scheinbar eher auf den Planungsvorgang an sich, als auf den zielgruppenaffinen Spoteinsatz und damit die Werb

Das Radio braucht mehr Präsenz

Marktkommunikation von Radiosendern muß weiter verbessert werden / Mehr Engagement der Hörfunk-Verkäufer gefordert

FRANKFURT Hörfunk-Verkäufer sehen trotz der weiter bestehenden Übermacht des Fernsehens in diesem Jahr einem positiven Trend entgegen. Brancheninsider fordern dennoch mehr Eigeninitiative und raten zur Diversifikation, um brachliegendes Werbeumsatz-Potent

Kommmentar

Lustvoll

Mehr Kreativität und Lust am Medium ist im Hörfunk gefordert. Nicht nur mit einer Vertriebsdiversifikation ließe sich der Markt gründlicher beackern. Auch das noch weitgehend im Verborgen schlummernde kreative Potential der Funkspots ließe sich mit ein we

Für Kombis naht Eiszeit

Für progressive Mediaplaner und Werber sind Massen- Hörfunkkombis nur für Faule attraktiv

LEIPZIG Bislang wurde in Hörfunkkombis der quantitativen Reichweite zuliebe oft zusammengewürfelt, was unter dem Aspekt der qualitativen Zielgruppenansprache nicht zusammengehört. Doch zunehmend hält die qualitative Dimension der Hörfunkplanung bei Mediap

Kommentar

Spotbörse

Immer enger rückt der zeitliche Abstand zwischen Mediaplanung, Buchung und Schaltung zusammen. Online-Buchungen und die sekundenschnelle Übertragung von Werbespots per ISDN machen es möglich. Visionär ist mit der zunehmenden Vernetzung von Werbetreibenden