Weniger Sicherheit, etwas Optimismus

Der Jahreswechsel steht vor der Tür. Wir haben Schweizer Branchenentscheider gefragt, was sie von 2024 erwarten, welche Trends sie im Marketing sehen, und sie gebeten, eine Prognose für den Werbemarkt zu geben. Eingesammelt von Uwe Foerster und Michael Reidel

Simon Rehsche, Co-Founder & Partner, Neu 1 Unseren Schritt zur unabhängigen, inhabergeführten Agentur und unser Rebranding wollen wir für eine qualitätsorientierte, nicht in Kalenderjahre und Margenprozente gepresste Geschäftsstrategie nutzen. Nat

Fokus auf das Lokale

Moccamedia: Der Vermarkter baut in der Schweiz die Präsenz aus. Von Michael Reidel

Ende Februar hatte Moccamedia angekündigt, dass der inhabergeführte Werbevermarkter seine Präsenz ausbauen will. Eine wichtige Rolle übernimmt dabei Mostafa Abaza. Der Schweizer Staatsbürger, geboren in Kenia und aufgewachsen in Genf, soll mit einem grösseren Team am neuen Standort in Zürich die Geschäfte vorantreiben. Der Manager arbeitet seit sechs Jahren für das Unternehmen, kennt das Mediageschäft, spricht vier Sprachen fliessend und ist 32 Jahre alt. Ein kurzes Gespräch über die Ziele und die Ansätze von Moccamedia und weshalb die lokale Nische ein Vorteil sein kann.

Wegweiser zu den Menschen

Fjord hat fünf Trends ermittelt, die 2022 prägen werden. Drei davon lassen sich schon in der Schweiz finden

Es ist ein Blick nach vorne. Auf das Jahr und auf was sich da gerade in Gesellschaft und Unternehmen verändert. Die Fjord-Trends, um die es hier geht, sind, wenn man es freundlich formulieren will, dicke Wegweiser durch den Dschungel des Wandels. Ein

Da ändert sich was

Fjord hat für 2021 sieben Trends ermittelt, die Unternehmen kennen sollen. Wir haben uns drei näher angeschaut

Die Veränderungen sind längst da. Man kann sie spüren und wahrnehmen – vorausgesetzt, man will sie sehen. Das gilt beim Klima genauso wie bei gesellschaftlichen Veränderungen und bei denen in der Wirtschaftswelt. Manchmal hängen auch alle drei zusamm

Blick in die Glaskugel

Schweizer Top-Entscheider über den Werbemarkt im kommenden Jahr, Trends und Wunsch-Schlagzeilen

Nur noch wenige Tage, dann ist das Jahr 2020 zu Ende. Nicht wenige in der Branche werden denken: endlich. Die Corona-Pandemie nervt und hat tiefe Spuren bei Medien, Unternehmen und Agenturen hinterlassen. Doch was wird 2021 bringen? Wir haben Top-Entscheider in der Branche gefragt und sie gebeten, einen Blick in die Glaskugel zu werfen. Ihre Einschätzungen veröffentlichen wir hier in Auszügen. Die drei Fragen 1. Wie wird sich 2021 der Werbemarkt in der Schweiz entwickeln? 2. Welche drei Trends werden die Branche im kommenden Jahr prägen? 3. Auf welche Schlagzeile aus der Branche freuen Sie sich schon jetzt?

Zeit, umzudenken

Mit dem bisherigen Verständnis von Wachstum kann es nicht weitergehen, findet Hartmut Heinrich. Der Fjord-Manager plädiert für einen neuen Ansatz, in dem auch die KI eine Rolle spielt

Hartmut Heinrich ist jemand, der Themen auch mal anders denkt. Der Director und Leiter des Fjord Studios in Zürich bringt so Dinge zusammen, die nicht immer auf den ersten Blick zusammenpassen. So wird ein Gespräch mit ihm zur Entdeckungsreise, in der scheinbar feststehende Begriffe neue Bedeutungen bekommen können. Und daran hat auch die SBB ihren Anteil. Nach einer Stunde Video-Interview endet der Ausflug. Und das ist viel zu früh.

Sieben Erkenntnisse für die TV-Branche

TV lebt, und wenn es nach den laut vorgetragenen Präsentationen und Trailern der Veranstalter von Screen-up geht, mehr als jemals zuvor. Das Event liefert sieben Erkenntnisse.

Gekommen, um zu bleiben

Von New Work, Augmented Reality, künstlicher Intelligenz und automatisiertem Marketing reden alle. HORIZONT Swiss hat bei Experten nach den digitalen Trends gefragt.