„Wir streiten für klare Regeln“

Ramona Pop ist Deutschlands oberste Verbraucherschützerin. Mit der LZ spricht sie über Tierhaltung, Strategien der Ernährung und Preise für Lebensmittel.

Nachgefragt

„Die Wirtschaft nicht ersticken“

Frankfurt. Reiner Münker, Chef der Wettbewerbszentrale, stellt den Jahresbericht 2018 vor und äußert sich zum umstrittenen „New Deal for Consumers“.

„Die Marke darf auch mal in den Hintergrund treten“

Frankfurt. Eine Lebensmittelverpackung darf nicht über ihren Inhalt täuschen; daran ändert auch ein korrektes Zutatenverzeichnis nichts. Das ist die Kernaussage der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) im Fall „Teekanne“. Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (Vzbv), erläutert im LZ-Interview die Bedeutung der Entscheidung aus Sicht der Verbraucherschutzorganisation, die das Verfahren angestrengt hatte.

„Billig allein reicht nicht“

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt spricht vor der Grünen Woche über Herkunftsangaben, Fortschritt beim Tierwohl und „Anstupser“ im Handel.

Herr Minister Schmidt, wie neidisch sind Sie eigentlich auf Ihren Kabinettskollegen Heiko Maas? Neidisch? Sie meinen, weil er mit den Banken um niedrigere Dispozinsen für Verbraucher ringen darf? (lacht) Aber ernsthaft: Wir pflegen ein partnerschaftli

„Billig allein reicht nicht“

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt spricht vor der Grünen Woche über Herkunftsangaben, Fortschritt beim Tierwohl und „Anstupser“ im Handel.

Herr Minister Schmidt, wie neidisch sind Sie eigentlich auf Ihren Kabinettskollegen Heiko Maas? Neidisch? Sie meinen, weil er mit den Banken um niedrigere Dispozinsen für Verbraucher ringen darf? (lacht) Aber ernsthaft: Wir pflegen ein partnerscha

„Die Verbraucher fühlen sich gut informiert“

Frankfurt. Der Verein „Die Lebensmittelwirtschaft“ hat eine repräsentative Studie zum Verbraucherverständnis von Transparenz in Auftrag gegeben. Stephan Becker-Sonnenschein erläutert im LZ-Gespräch die Ergebnisse.

„Die Verbraucher fühlen sich gut informiert“

Frankfurt. Der Verein „Die Lebensmittelwirtschaft“ hat eine repräsentative Studie zum Verbraucherverständnis von Transparenz in Auftrag gegeben. Stephan Becker-Sonnenschein erläutert im LZ-Gespräch die Ergebnisse.

Was drin ist, muss draufstehen!

Wir wollen immer genauer Bescheid wissen über die Produkte, die wir zu uns nehmen. Doch wie viele und welche Informationen sind sinnvoll, wann wird das Ausmaß der Deklarationen kontraproduktiv? Wie hilfreich sind hier Labels? Und wie können Gastronomen ihrer Aufklärungspflicht gegenüber dem Gast künftig Genüge tun? Fragen an Gitta Connemann, Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag. www.gitta-connemann.de MW

Was drin ist, muss draufstehen!

Wir wollen immer genauer Bescheid wissen über die Produkte, die wir zu uns nehmen. Doch wie viele und welche Informationen sind sinnvoll, wann wird das Ausmaß der Deklarationen kontraproduktiv? Wie hilfreich sind hier Labels? Und wie können Gastronomen ihrer Aufklärungspflicht gegenüber dem Gast künftig Genüge tun? Fragen an Gitta Connemann, Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag. www.gitta-connemann.de MW

„Sie werden uns mehr in Aktion sehen“

Dr. Wolfgang Ingold, Vorsitzender der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie, über den Koalitionsvertrag, ein erstarktes Selbstbewusstsein und eine offensive Kommunikationsstrategie.

Herr Dr. Ingold, Sie konnten zwischen den Jahren sicher noch einmal in den Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung schauen. Wie fällt Ihr Fazit aus? Der von CDU, CSU und SPD beschlossene Koalitionsvertrag bringt für die deutsche Ernährungsindustri