„Wir brauchen Klarheit“

Marc Ramelow hat als einer der ersten konventionellen Händler eine große Nachhaltigkeits-Initiative gestartet. Vier Jahr später zieht er eine ernüchternde Bilanz.

Anfang 2019 haben Sie mit der Befragung von mehr als 100 Lieferanten zu den Themen „Nachhaltigkeit und Verantwortung” eine Sustain-Initiative gestartet. Was ist daraus geworden? Marc Ramelow: Auch uns haben die Multikrisen der letzten zwei Jahre z

Unverpackt-Stationen sind zu unauffällig

Zwei Drittel der Verbraucher nehmen das Angebot in den Märkten nicht wahr – Händler sehen hohen Personalaufwand, Hygieneprobleme und Abschriften

Die Bereitschaft ist da, allein es fehlt der Glaube an die praktische Umsetzbarkeit. So lassen sich die Studienergebnisse der Dualen Hochschule Heilbronn zum Thema „Unverpackt“ zusammenfassen.

Vermeidung von Verpackungsmüll

„Lebensmittel bekommen eine höhere Bedeutung“

Herr Professor Kortum, Sie haben die Diskrepanz zwischen der Einstellung zu Unverpackt-Produkten und dem tatsächlichen Kaufverhalten der Verbraucher mit dem sogenannten Attitude-Behavior-Gap beschrieben. Wie lässt sich diese Lücke schließen? Atti

Handel:Umdenken nach dem Lockdown

Die Corona-Pandemie verändert das Bewusstsein der Konsumenten noch schneller. Da sind sich viele Händler einig. Sie forcieren deshalb ihre Bemühungen in Richtung Nachhaltigkeit, fragen mehr nach, erwarten von der Industrie mehr Antworten und mehr Angebote.

Umweltmanagement im Einzelhandel

Pilotprojekt testet Umsetzbarkeit der EU-Öko-Audit-Vorgaben - Leitfaden vorgestellt

LZ. Konstanz, 27. Februar. Einen Leitfaden zur Anwendung der EU-Öko-Audit- Verordnung im Handel hat das baden-württembergische Ministerium für Umwelt und Verkehr zusammen mit der IHK Hochrhein-Bodensee im Rahmen eines Pilotprojektes entwickelt. Das Proj