Repräsentativ ist er selber

Sabine Kusch über Helmut Thoma

In diesem Raum hat sich keiner selbst verwirklicht. Hier fehlt das ganze Patchwork aus biographischen Bruchstücken - die Zettelchen und Zettel mit den Geistesblitzen, die sentimentalen Fotografien, die heimlich-bedeutungsvollen Gegenstände, die Bücherstap

Büro-Statements

Die Kommunikationsbranche neigt zur Selbstdarstellung, und dieser Drang dürfte auch die Zimmer der Branchenchefs prägen. So die Ausgangsthese. Weshalb es sich lohnen würde, einmal genau hinzuschauen, um daraus ein paar Schlüsse zu ziehen. In leichter Abwa

"Die Arbeit muß sich selbst repäsentieren"

Daß in den meisten Büros das Gesetz der scheinbaren Notwendigkeit herrscht, kritisiert Rolf Fehlbaum. Denn damit werde ignoriert, welch wichtigen Bestandteil des Lebens die Arbeit ausmache. Bei Vitra wird seit einigen Jahren an dem Projekt "Office Dreams"

"Die Arbeit muß sich selbst repräsentieren"

zehn Jahren stattgefunden hat, wieviel mehr Leute heute eine Chance sehen, sich in ihrer Arbeit zu verwirklichen und dementsprechend auch andere Forderungen an die Arbeit stellen. HORIZONT: Man könnte aber im Widerspruch dazu die These aufstellen, daß die