TOP-NEWS 2006

AUFMISCHER Hochglanz-Angriff Condé Nast wird ab Februar 2007 das Society-Magazin "Vanity Fair" auch in Deutschland herausbringen. Mit geschätzten Investitionen von 60 bis 70 Millionen Euro und einer Zielauflage von 120000 Heften will Verlagschef Bernd Ru

Mehr Geld steigert Motivation

Unternehmensbeteiligung von Medienmanagern als Zukunftsmodell / Partizipation von Chefredakteuren umstritten

Wenn das Jahr 2006 in zwei Wochen zu Ende geht, ziehen alle Medienmanager und Chefredakteure Bilanz - manche unter ihnen sogar eine ganz persönliche: jene Entscheider nämlich, die am Verlag, Sender oder seinem Gewinn beteiligt sind. Vor allem die Neuordn

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Nur die Leistung zählt - Kapital- und Erfolgsbeteiligungen in deutschen Medienunternehmen (Auswahl)

€ 5,75

"Unsere Strategie ist nicht risikofrei"

G+J-Vorstandschef Bernd Kundrun über den Umgang mit eigenen Marken, fremden Videoplattformen und Web 3.0 / Neuer Investitionsschwerpunkt

Herr Kundrun, G+J hat sich ein neues Mission Statement verpasst: "Life enriching Media". Wie lange firmiert das Unternehmen noch als "Druck- und Verlagshaus"? Bernd Kundrun: Wir verlegen Zeitschriften - und daran wird sich nichts ändern. Aber im Kern lie

Marken ringen um digitale Welt

Ältere Print-Brands können den Kampf der Verlage gegen neue Internet-Anbieter erschweren / TV-Sender im Vorteil

Bei der Nutzung ihrer Printmarken für digitale Geschäftsmodelle stehen die Zeitschriftenverlage vor bislang offensichtlich unterschätzten Hürden. Denn im Internet und in mobilen Medienkanälen konkurrieren die traditionellen Titel mit neuen, vermeintlich

Zwischen gestern und morgen

Zeitschriftenverlage stemmen sich gegen die Alterung ihrer Printmarken / Erfolg des "Look"-Experiments fraglich

Das Thema Markenführung gewinnt für Zeitschriftenverlage nicht nur bei ihrer Expansion ins Internet an Relevanz (Seite 33), sondern auch in ihrem Stammgeschäft Print. Ganz weit oben auf der Agenda steht dabei die Frage, wie - und ob - Verlage es schaffen

Print braucht Begleitung

Zeitschriftenverlage überprüfen ihr Portfolio und entwickeln multimediale Konzepte / Communitys im Kommen

Intensiver denn je analysieren die deutschen Zeitschriftenverlage derzeit ihr Portfolio - und entwickeln ihre Printtitel zu multimedialen Marken weiter. "Wer seine Printmarken nicht über elektronische Kanäle inszeniert, dürfte es mittelfristig schwer hab

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Top 10 der deutschen Publikumszeitschriften - Bruttoanzeigenumsatz in Millionen Euro 1. Halbjahr 2006

€ 5,75

Titel wollen die Wende

Woman startet Werbekampagne / "Für Sie" hofft auf Jubiläumsaktionen

Die Auflage der 14-täglichen Frauenzeitschriften ist im 3. Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahr weiter gesunken - mit einem Minus von 1,5 Prozent aber weniger deutlich als im Vorquartal (minus 3,3 Prozent). Dennoch entwickelt sich das Segment immer noch

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Zwei Sorgenkinder - Auflage und Reichweite der 14-täglichen Frauenzeitschriften (Auswahl)

€ 5,75

"Man muss ständig am Ball bleiben"

Axel Ganz zu der französischen Neugründung Jasmin, zum Selbstverständnis als Verleger und über die Wachstumsmärkte der Zukunft

Sie haben letztes Jahr sowohl Prisma Presse als auch das internationale Zeitschriftengeschäft von Gruner + Jahr abgegeben. Zeitgleich gründeten Sie aber AG+J, ein Joint Venture mit G+J. Warum? Axel Ganz: Das hat drei Gründe. Zum einen bin ich altersbedin

NEUE STUDIEN

· VuMA 2007: Die regelmäßig zur Jahreswende erscheinende Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) ist eine wichtige Markt- und Media-Studie für die Mediaplanung mit Konsumzielgruppen in den elektronischen Medien Radio und Fernsehen. Die VuMA enthält Informat

"Kampf gegen die Marktbedingungen"

"Gala"-Chefredakteur Peter Lewandowski über seine neue Line Extension, die Baustelle Internet und das gespannte Warten auf "Vanity Fair"

Ab Februar 2007 wird donnerstags ein neuer Titel neben "Gala" am Kiosk liegen: "Vanity Fair". Wissen Sie schon genug über das Konzept von Condé-Nast-Chef Bernd Runge, um Gegenmaßnahmen in petto zu haben? Peter Lewandowski: Wir müssen abwarten, ob Condé N