Ein sehr stolzer Stellvertreter

Albrecht Hengstenberg mischt als Jürg Marquards Vize kräftig mit am Ausbau des Verlags zum internationalen Medienplayer

MÜNCHEN Hengstenberg - der Name riecht nach Sauerkraut. Und in der Tat hat Albrecht Hengstenberg, der Verlagsmanager, familiäre Wurzeln in der Gemüse- Ecke. Zwei seiner älteren Brüder sind aktive Gesellschafter der schwäbischen Traditionsfirma. Mit Wein

Verlage in fast geschlossener Gesellschaft

Ausländische Unternehmen halten sich im wichtigsten Printmarkt der Welt zurück / US-Verleger sind am erfolgreichsten / Holländer verstärken Engagement

Während in den elektronischen Medien ausländische Unternehmen gerne in Deutschland investieren, herrscht bei den Verlagen Ruhe im Land. Kein Wunder: Der Markt ist so dicht besetzt wie kaum ein anderer auf diesem Globus. Nischen tun sich nur hin und wieder

TV hat im Mediamix der Autohersteller verloren

MÜNCHEN Bei überdurchschnittlich gewachsenen Werbeausgaben (plus 10,6 Prozent auf 2,4 Milliarden Mark) haben die Autohersteller 1993 ihr Mediamix verändert. Während die Tageszeitungen ihren Anteil von 42 Prozent gegenüber 1992 beibehielten, ging TV um dre

Werbepower bei Düften

Umsätze mit Damendüften und Parfums stagnierten 1993 / Etats stiegen um 40 Prozent

MÜNCHEN Den harten Wettbewerb im Duft- und Parfummarkt macht eine Studie der Verlagsgruppe Jürg Marquard deutlich. Für Damendüfte wurden 1993 mit knapp 317 Millionen Mark 40 Prozent mehr in Werbung investiert. Gleichzeitig stagnierten die Umsätze bei 1,14

"Metal Hammer" zieht zu Marquard nach München

Ho. Zug - Die Schweizer Verlagsgruppe Jürg Marquard, seit 1987 Besitzer der deutschen Ausgabe der Rockzeitschrift "Metal Hammer", beendet mit der Mai- Ausgabe die redaktionelle Kooperation mit dem bisherigen Herausgeber Jürgen Wigginghaus. Die derzeitige

"Harper's Bazaar" am Ende

Keine Basis für wirtschaftliche Weiterführung

B.C. München - Aus für "Harper's Bazaar". Mitte der Woche fiel in der Verlagsgruppe Jürg Marquard die Entscheidung, daß die Zeitschrift mit der September-Ausgabe ihr Erscheinen einstellt. "Es gab nicht genug Anzeigen", kommentiert Chefredakteur Peter Gimm