DENIM

Einen Waschgang zulegen

Denim von geätzt bis geflickt - in der modischen Spitze läuft es jetzt schon. Zum Sommer 2010 setzen sich die Trends breiter durch. Starke Waschungen sind ein Muss. Von abgeratzten Vintage-Optiken bis zum 80er Jahre Acid-Wash.

"Grauenvoll." "Hässlich!" " Geschmacklos." Die Moonwash-Jeans hat sich seit dem Hype in den 80ern viele Feinde gemacht. Zu auffällig, zu schrill, so der Tenor bei denen, die den Trend schon mal miterlebt haben. Und trotzdem: Langsam bahnt sie sich wieder

Anything goes

Slim Fits, Boyfriend-Cuts, Schlaghosen. Eng und weit. Clean und destroyed. Bleached, weiß und farbig - alles geht momentan im Denim-Markt.

Kaum hat sich die Röhre einigermaßen durchgesetzt, kündigen sich neue Denim-Trends an. Der Markt bleibt in Bewegung. Der große Hype ist vorbei, die Preise haben sich beruhigt. Ein Einbruch ist aber noch lange nicht in Sicht. Neue Themen wie weite, lässig

"Warum tragen so viele Mercedes-Fahrer schlechte Jeans?"

Adriano Goldschmied ist der Denim-Guru schlechthin. Seit mehr als 35 Jahren ist der Italiener im Jeansbusiness. Er hat Labels wie Diesel und Replay aufgebaut, hat Firmen wie Gap, DKNY, Mavi und Pepe Jeans beraten. Im TW-Gespräch spricht er über den D

TW: Sie kommen aus Italien und waren maßgeblich an der Entwicklung großer Jeanswear-Labels wie Diesel und Replay beteiligt. Heute leben und arbeiten Sie in Los Angeles. Warum? Adriano Goldschmied: Den ersten Teil meines Lebens habe ich es sehr genossen,

Never-Ending-Denim-Story

Denim ist immer noch der Umsatzbringer im Jeans- und Streetwear-Markt. Entscheidende Impulse geben die innovativen, aufwändigen Waschungen. Wer die Denim-Story entsprechend verpackt, macht das Geschäft.

Jeans können Geschichten erzählen. Von ihrer Geburt in Japan, wo die edelsten Denim-Stoffe herstammen. Von ihrer ersten Begegnung mit Designern in kleinen Ateliers in der italienischen Provinz. Von Kreativen, die sich den Kopf zerbrechen, wie man sie in d

Berliner Looks

Neue, bahnbrechende Themen gibt es nicht für Frühjahr/Sommer 2005. Dennoch kristallisieren sich in Berlin erfolgsversprechende Outfits heraus. Verspieltes aus den Fifties für die Mädels, ein Hauch von Chic für die Männer. Keilabsätze und Cowboy-Boots. Destroyed Denim. Und viel Farbe.