Hoher Gastro-Anteil macht Bitburger zu schaffen

Braugruppe verliert 2020 zweistellig Umsatz – Marktanteilsgewinne im Handel – Braubranche startet historisch schlecht ins Jahr

Bitburg. Der Brauer von Deutschlands größter Fassbiermarke bekommt die Pandemie stärker als andere große Biermarken zu spüren. Im Handel läuft es für Bitburger gut – bislang auch in diesem Jahr. Und das, obwohl der Pils-Markt ins Minus gerutscht ist.

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LEH-Geschäft verschafft Luft

€ 5,75

Unter Goldgräbern

Heimlieferdienste erleben derzeit eine Renaissance. Brauereien verkaufen ihr Bier an Drive-in-Schaltern. Was für die einen das Gebot, ist für anderen die Gunst der Stunde. Eine Momentaufnahme in Corona-Zeiten. Silke Liebig-Braunholz und Heidrun Krost

So war 2016

Das Branchenjahr: Ein Wachstum der privaten Nachfrage von 3,6 % im Außer-Haus-Markt prognostiziert die npd group deutschland für das demnächst ablaufende Gesamtjahr. Das Jahr startete sportlich und verlor ab dem Sommer spürbar an Dynamik. Das Schlussquartal könnte einiges wiedergutmachen, so die Einschätzung der Experten, trotz Brexit-Verunsicherung der Verbraucher und anhaltender Besorgnis um die Flüchtlingsproblematik. Und was hat die Branche inhaltlich bewegt? Was waren die Großereignisse, die Lernschritte, die wichtigsten Trend-Botschaften und Big Deals? Hier ein Kaleidoskop. BS/CHO/DD/ir/MW

So war 2015

Zum Jahresende die Bilanz der Branchenentwicklung: 2015 war in puncto Gastronomie-Konjunktur ein Spitzenjahr. Sowohl die Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden (Umsatzsteuer-Statistik) als auch die Crest-Verbraucherdaten (NPD Group) spiege