Erleichterung und Entsetzen

Bauers VDZ-Kündigung rüttelt am Vertriebssystem / Wachstum nur noch durch Zukäufe möglich Roland Pimpl

Was für ein Entrée: Kaum zur Verlegerin gekürt, setzt Yvonne Bauer, Haupterbin und Generalbevollmächtigte der Bauer Media Group (Seite 10), mit dem Austritt aus dem Fachbereich Publikumszeitschriften im Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) einen

Wechselspiele an der Waterkant

Bauer Media: Warum Vermarktungschef Matthias Körner gehen muss - und Andreas Fuhlisch auf seinen Posten zurückkehrt Roland Pimpl

Am 24. Juni hatte Andreas Fuhlisch gleich drei bemerkenswerte Auftritte. Erst lässt er am frühen Abend vermelden, dass er den Privatradio-Vermarkter RMS verlassen werde; dort ist er seit Herbst 2007 Sprecher der Geschäftsführung (Horizont 26/2010). Dann,

NACHRICHTEN

Bauer-Tochter gehören bald alle Redaktionen Yvonne Bauer, zweitjüngste Tochter des Print-Patriarchen Heinz Bauer, 70, wird Verlegerin. Zum 1. Januar 2010 gehen fast alle deutschen Redaktionen der Bauer Media Group ins Eigentum von zwölf GmbHs über, die

Hartnäckig, mutig, ehrgeizig

Großverleger Heinz Bauer kürt seine Tochter Yvonne zur Kronprinzessin. Warum gerade die Zweitjüngste?

Dass spätestens jetzt der Ernst des Berufslebens beginnt, das kann Yvonne Bauer in dieser Woche auch an ihrer Arbeitsumgebung ablesen: Kein transparentes Büro mehr mit Glaswänden zum Gang und zu den Nebenzimmern - sondern gediegene, dunkle Räume mit brau

Grosso beklagt Gefährdung des Systems durch Verlage

Burda und G+J fordern 10 Prozent Kostensenkung / Bauer will Wettbewerb

Der Countdown läuft. Zwei Wochen bleiben Verlagen und dem Bundesverband Presse-Grosso, sich über neue Handelsspannen zu einigen. Die alten Verträge laufen Ende Februar aus. Die Medienhäuser werden ab März für Vertriebsleistungen weniger zahlen, so viel s

Ringen um Zukunft des Vertriebs

Verlage und Grossisten vor Einigung beim Margen-Modell / Bauer stellt Gebietsschutz infrage / Debatte um individuelle Vergütung

Die Spannen der Grossisten könnten sich schon bald allein am Umsatz eines Titels bemessen. Bei anderen Themen sind die Vorstellungen noch konträr. Etwa die Frage der System-Essentials. Der Druck, den Großverlage auf Grossisten ausüben und der durch das