Raus aus den Startlöchern

Private Fernsehveranstalter haben den Norden der Republik bisher verschmäht: Lokale und digitale Sender versuchen, die Lücke für sich zu nutzen. Tradionell liegt die Heimat privater deutscher Fernsehanstalten entweder auf Kölner Boden oder im Münchner Um

Gut bürgerlich

Die Bürgerliche Mitte ist in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Bremen im Vergleich zum übrigen Bundesgebiet besonders ausgeprägt, während es im Norden wesentlich weniger DDR-Nostalgiker gibt als im Rest Deutschlands. Dies besagen die Mosaic-

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Hamburg zieht Moderne Performer an - Indexwerte der Sinusmilieus Hamburg vs. Bundesdurchschnitt

Kiel ist Heimat der Experimentierfreudigen - Indexwerte der Sinusmilieus Kiel vs. Bundesdurchschnitt

In Hannover fühlen sich Individualisten wohl - Indexwerte der Sinusmilieus Hannover vs. Bundesdurchschnitt

€ 5,75

Trinkfeste Spezies - Faible für Tee und Klaren

Ob es mit dem rauen Wetter zusammenhängt? Im Norden Deutschlands gibt es verhältnismäßig viele Teetrinker. Das zeigt die Auswertung der Verbraucheranalyse des Neusser Beratungsunternehmens Microm. Die Vorliebe für das Heißgetränk reicht von Göttingen bis

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In Hamburg sind klare Schnäpse beliebt - Verteilung der Schnapstrinker in Deutschland - Angaben in Prozent

Norddeutsche trinken gerne schwarzen Tee - Verteilung der Teetrinker in Deutschland - Angaben in Prozent

€ 5,75

Radio FFN leistet sich Luxus

Wachwechsel auf dem Radiomarkt Niedersachsen: Radio FFN hat Hit-Radio Antenne wieder die Marktführerschaft entrissen - und will nun den Hörerbonus zu Geld machen.

Die Rivalität gehört zum Erbgut von Radio FFN und Hit-Radio Antenne, die in Hannover nur einen Steinwurf voneinander entfernt logieren. Zurzeit hat Radio FFN im Kopf-an-Kopf-Rennen wieder die Nase vorn, während Hit-Radio Antenne Verluste meldet: In der j

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Radio FFN setzt sich von der Konkurrenz ab - Reichweiten niedersächsischer und benachbarter Radioangebote

€ 5,75

Viel Erfolg, wenig Glamour

Gegen etablierte inhabergeführte Agenturen haben die Networks in den nördlichen Werbegefilden wenig Chancen. Kooperationen mit Lokalmatadoren sind indes nicht ausgeschlossen.

Von der Beschaulichkeit, mit der sich die norddeutsche Tiefebene mit ihren Heidschnucken und Pferdekoppeln präsentiert, ist bei den ansässigen Agenturen wenig zu spüren. Längst werden die Etats der lokalen Unternehmen nicht mehr beim abendlichen Stammtis

Strahlkraft im Schatten

In der Konkurrenz der Standorte wollen sich Bremen und Hamburg auf den vorderen Plätzen positionieren. Doch dazu müssen die Nordlichter noch an ihren Profilen feilen.

Hariolf Wenzler, Chef der erst im April dieses Jahres gegründeten Hamburg Marketing GmbH, ist sich sicher: "Die Marke Hamburg hat weltweite Strahlkraft." Auf die Touristen immerhin scheint sie zu wirken: Sie haben der Hafenstadt und "lebenswerten Kulturme

Das Zentrum lockt

Der Radiomarkt Hamburg wird stärker umkämpft denn je. Bevölkerungsdichte und Kaufkraft des Ballungsraums ziehen auch die Vermarkter aus Kiel magisch an.

Wer vom kargen Kiel hinüber ins Hamburger Umland blickt, kann schon neidisch werden. In der Weltstadt und ihrem Umland wohnen die meisten Millionäre Deutschlands - und auch sonst geht es vielen Menschen im Ballungsraum Hamburg wirtschaftlich besser als an

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Kleine Kombis machen große Sprünge Entwicklung der Radioangebote in Nielsen I (Nettoreichweite)

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Renaissance der Antenne

Das digitale terrestrische Fernsehen DVB-T startet nun auch in den Regionen Hamburg, Lübeck und Kiel. Erwartet wird, dass es Kabel und Satellit Anteile streitig macht.

Das Nord-Süd-Gefälle nimmt zu: Nach Berlin und Brandenburg, den Regionen um Köln/Bonn, Bremen, Hannover/Braunschweig und dem Rhein-Main-Gebiet beginnen nun auch Hamburg, Lübeck und Kiel mit der digitalen Fernsehübertragung. Der Süden der Republik wird dam

NDR macht plus

Albrecht Schmidt-Sondermann, Geschäftsführer Funk Kontakt, über neue Angebote und Chancen im Radiowerbemarkt Nielsen I.

HORIZONT: Fast alle Hörfunksender im Norden haben an Reichweite verloren. Differenzierter ist dagegen das Bild bei der Hördauer. Wie erklären Sie dieses Phänomen? Albrecht Schmidt-Sondermann: Weder bei der einen noch bei der anderen Entwicklung lässt si