Zurück aus der Zukunft

Gleichstellung: Im Tech-Bereich sind Frauen weiterhin stark unterrepräsentiert und zunehmend unzufrieden. In Marketing, Werbung und Medien geht es voran. Was der KI-Boom damit macht, ist offen VON EVA-MARIA SCHMIDT

Gleichstellung zählt auch in diesem Jahr zu den Fokusthemen der OMR, die in ihrem Programm erneut eine eigene Bühne den Themen rund um Gleichberechtigung und eine gerechtere Arbeitswelt widmen. In einer Mischung aus Keynotes, Panels und Fireside-Chat

Es gibt noch viel Luft nach oben

Gleichstellung: Bei Marketing, Agenturen und Medien steigt der Anteil von Frauen in Führungspositionen, die Lohnlücke schrumpft – beides aber zu langsam. Von Eva-Maria Schmidt

Die einen prognostizieren 132 Jahre, die es noch dauern soll, bis Gleichstellung hergestellt ist (World Economic Forum), die anderen mehr als 300 (UN) – unstrittig ist: Es wird auf jeden Fall noch ganz schön lang dauern, bis Frauen die gleichen Chanc

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Mit Kindern und dem Alter steigt die Ungerechtigkeit - Gender Pay Gap und Gender Care Gap An der Spitze stark unterrepräsentiert - Männer und Frauen in Führungspositionen in GWA-Agenturen Teile und herrsche - Median der Jahresgehälter nach Führungsebene und Geschlecht Frauen verdienen in Marketing & PR deutlich weniger für den gleichen Job - Median- und Durchschnittsgehalt sowie Gender Pay Gap in Marketing & PR Zeit seit Jahren führend - Frauenmachtanteil bei den Leitmedien im Vergleich Online haben die Männer überwiegend das Sagen - Redaktionsleitungen der 100 reichweitenstärksten Onlinemedien

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Noch Luft nach oben

GWA Diversity Studie: Immer noch zu wenige Frauen im Top-Management der Agenturen

Wenn es nach Larissa Pohl ginge, dann wären die deutschen Agenturen schon deutlich vielfältiger, als die aktuelle GWA Diversity Studie ihnen bescheinigt. Die Vizepräsidentin des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen GWA leitet das im Vorjahr neu ges

Kommentar

Große Geste?

Top-Manager inszenieren Gehaltsverzicht

Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem nicht der Chef eines großen Unternehmens verkündet, wegen des aktuellen Geschäftseinbruchs auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Die internationalen Werbekonzerne machen da keine Ausnahme. Mark Read von WPP

Engere Bindung

Beteiligungsmodelle: Im Kampf um die besten Mitarbeiter sind auch Werbeholdings zu Zugeständnissen bereit

Im Agenturmarkt gilt die Faustregel: Wer sich dem Top-Management eines internationalen Netzwerks anschließt, erhält zwar ein gutes Gehalt, aber nur selten eine garantierte unternehmerische Beteiligung an der Gewinn- und Wertentwicklung des Unternehme

Raus aus der Network-Ecke

Scholz & Friends: Die WPP-Tochter will mit einem Beteiligungs- und Partnermodell wieder wachsen

Auch wenn das Pressegespräch Ende voriger Woche nicht so geordnet verlief, wie sich die Verantwortlichen bei Scholz & Friends das vorgestellt haben, eine Botschaft hat sich nahezu unhinterfragt durchgesetzt: Nämlich die, dass das Management 25 Prozen

Sorrell streicht Rekordgehalt ein

Der WPP-Chef führt die Liste der Top-Verdiener in Agenturen an

Die globalen Werbeausgaben sind 2014 um etwa 5 Prozent auf mehr als 500 Milliarden US-Dollar gestiegen – und die wichtigsten Agenturmanager der Welt konnten sich so ein noch größeres Stück vom Kuchen abschneiden. Das US-Portal „Business Insider“ hat

Martin Sorrell macht Kasse

WPP-Chef erhält für 2014 ein Gehalt von 56 Millionen Euro

Der Chef der britischen Werbeholding WPP Martin Sorrell sorgt mit seiner Bezahlung einmal mehr für Schlagzeilen. Für das vergangene Jahr erhält der 70-Jährige Vergütungen in Höhe von rund 40 Millionen Britischen Pfund. Das entspricht etwa 56 Millione

Martin Sorrell macht Kasse

WPP-Chef erhält für 2014 ein Gehalt von 56 Millionen Euro

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WPP-Investoren lassen Muskeln spielen

Debatte um Gehalt von CEO Martin Sorrell verschärft sich / Was steckt hinter der Drohung mit vorzeitiger Ablösung?

Die Diskussion um zu hohe Managergehälter ist nicht nur in Deutschland in vollem Gang. Auch auf europäischer Ebene wird sie geführt, wie die Volksabstimmung in der Schweiz und der EU-Beschluss zu Banker-Boni zeigen. In der Werbebranche ist die Debatt