Was läuft?

„Alles, was dem Kleiderschrank Kick gibt“

Hitzegeschädigt – trotzdem läuft neue Ware gut an, wenn sie anders und sofort tragbar ist. Ob Rock, Denim, Ballerina oder Bootie.

Wie zufrieden sind Sie mit den Umsätzen der vergangenen Woche? Rita Keller: Das Geschäft stand sehr unter dem Einfluss der hohen Temperaturen. Die Frequenz war dadurch schwächer als in den Wochen zuvor und es wurde viel reduzierte Ware gekauft – v

„Klassische Schuhe sind wieder da“

Ein Mix aus casual und klassisch – das steht bei Erhard in Prien auf dem Plan. Geschäftsführerin Stephanie Erhard über lässiges Tailoring, neue Ballerina-Varianten und die Zukunft des Sneakers.

Frau Erhard, wie sind Sie durch die Saison gekommen? Stephanie Erhard: Trotz des Sommers, der sehr spät losgegangen ist, muss ich sagen, dass wir mit der Saison sehr zufrieden sind. Unsere Kundinnen haben mit uns daran geglaubt und haben trotzdem

„Die Relevanz von Gorpcore wird weiter steigen“

James Vaughan, Senior Premium Footwear Buyer bei Zalando, blickt auf die vergangene Saison zurück und gibt einen Ausblick auf Topseller und Topthemen des Frühjahrs 2025.

Wie läuft das Herrenschuh-Business in der aktuellen Frühjahr/Sommer-Saison? James Vaughan: Es war eine starke Saison im gesamten Schuhbereich. Turnschuhe sind immer noch am beliebtesten, aber wir sehen eine steigende Nachfrage nach formelleren Kat

„Keine Quantensprünge“

Wieder bessere Umsätze als zuletzt, vielerorts eine positive Grundstimmung. Dennoch bleibt die Situation in der Branche angespannt, der Strukturwandel geht weiter, viele Einzelhändler verabschieden sich vom Markt. So beantworten die Hersteller Fragen zu neuralgischen Punkten.

--- Nicole Martinsohn, Marc O’Polo Accessories --- Frau Martinsohn, wie sind Sie durch die Saison gekommen, welche Herausforderungen haben diese geprägt? „Die Saison war insgesamt sehr positiv. Unsere Themen kamen bei den Konsumenten sehr gut a

Interview

„Wir möchten Betrieben helfen, den Anschluss zu finden“

Boris Steinhagen, Geschäftsführer der Lusini Group, über die Online-Strategie des Unternehmens, Produkttrends und Nachhaltigkeit. Zudem verrät er, welche Rollen Partnerschaften für die künftige Entwicklung des Nonfood-Spezialisten spielen.

„Nicht immer Luxus“

Das Realitätsprinzip scheint auch in der Bel Etage Raum zu greifen. Hier ein Investitions- statt Lustkauf. Dort zuweilen mehr Contemporary anstelle von Luxus-Brands. Doch bei aller Vernunft: Extrem ruhig mögen es die Frauen dann doch nicht. Alle Top-Einkäufer gehen für nächsten Sommer auf etwas mehr Lautstärke.

Elke-Cecilia Riehl, Lodenfrey, München „Auffällig unauffällig“ Wie war der Geschäftsverlauf in diesem Frühjahr? Elke-Cecilia Riehl: Der Geschäftsverlauf war sicherlich herausfordernd. Nicht nur die Wetterkapriolen haben für eine Produktgrup

„Leinen ist der Cashmere des Sommers.“

Mehr Ready-to-wear. Mehr Helligkeit. Mehr Struktur. Darauf setzen die Menswear-Einkäufer der Luxus-Liga im kommenden Frühjahr. Das Top-Genre der Menswear blickt auf eine anspruchsvolle Saison zurück. Nun stellen sich die Fragen, welche Marken, Looks und Farben im kommenden Frühjahr dominieren. Leiser Luxus bleibt stark, Innovation kommt über Oberflächen und Materialien.

„Strickpolo statt T-Shirt“

Herr Thede, wie war das Frühjahr bisher? Torge Thede: Der Mai ist toll. Wir liegen zweistellig im Plus. Es ist aber auch so eine Art Aufholjagd, weil der April wirklich schwierig war. Polos und Leinenhemden hingen schon, aber es war einfach noch z

Was läuft?

„Die Kundinnen bevorzugen leichten Strick“

Bienenkorb Mode in Augsburg war mit den Erlösen in der 16. Woche unzufrieden. Schlechtes Wetter trübte Frequenz und Kauflaune.

Wie lief die vergangene Woche? Gerhard Peter: Die letzte Woche ist nicht so gut gelaufen. Im Vergleich zu den Vorwochen hat man deutlich gemerkt, dass durch den Wettereinbruch weniger Frequenz in die Stadt gekommen ist und somit auch weniger Umsat

„Sich permanent selbst übertreffen“

Arket-CEO Pernilla Wohlfahrt will die Essenz der noch jungen Marke weiter verfeinern. Dafür feilt sie nicht nur am Store-Konzept, sondern auch am nötigen Überraschungsmoment auf allen Ebenen.

Arket versteht sich als Lifestyle-Brand. Was genau bedeutet das für Sie, Frau Wohlfahrt? Pernilla Wohlfahrt: Unser breites Sortiment steht nicht nur für eine cleane und zeitlose Stilistik, sondern für ein ganz bestimmtes Feeling. Darauf zahlt etwa