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Horizont 6-7 vom 08.02.2024 Seite 6,7

Hintergrund

Eher wie E-Commerce

Gruner + Jahr: CEO Bernd Hellermann erklärt seinen Investitionsplan. Und was den (Ex-)Verlag nach dem Neustart von gewöhnlichen Digitalbuden unterscheidet. Von Roland Pimpl

Im Foyer von Gruner + Jahr ist von den bei G+J verbliebenen Marken und Zeitschriften nichts zu sehen. Im ansonsten leeren Regal liegen Stern-Hefte aus – doch der gehört gar nicht mehr zu G+J. Unübersehbar dagegen: ein riesiger Wand-Screen mit RTL-Clips. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr hat Bertelsmann die Teilzerschlagung seines Traditions- und Renommier-Verlags G+J verkündet (siehe Kasten). In seinem ersten Interview skizziert Bernd Hellermann, der Chef der Sparte, was G+J künftig sein will. Und was nicht.

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Horizont 32-33 vom 10.08.2023 Seite 38,40,42

Report 40 Jahre HORIZONT

Datenbasiertes Schlafmittel

Generative Künstliche Intelligenz: Dialoge mit ChatGPT sind unterhaltsam – so richtig voran bringen sie einen aber nicht. Von Bettina Sonnenschein

Vor vier Jahrzehnten wäre in einer schlaflosen Nacht am ehesten das Radio als sichere Unterhaltung geblieben. Digitales gab es noch nicht und die TV-Sender begannen gerade erst, statt des nächtlichen Testbilds ein 24-Stunden-Programm zu senden. Heute

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Horizont 26-27 vom 29.06.2023 Seite 12,13

Hintergrund

Wir sind eine relevante Stimme

NZZ: CEO Felix Graf über Unabhängigkeit, den deutschen Markt und neue Herausforderungen. Von Michael Reidel & Eva-Maria Schmidt

Vielleicht liegt es ja daran, dass Felix Graf seit über zehn Jahren bereits Erfahrungen mit der E-Mobilität sammelt. Der CEO der NZZ hat jedenfalls gute Laune und ist entspannt, als HORIZONT ihn in Zürich zum Gespräch trifft. Klar, die Zahlen stimmen ja auch grundsätzlich. Seit Juni 2018 führt der promovierte Physiker das Medienhaus und lässt sich bei seinen strategischen Zielen auch nicht durch Werbekrise, Pandemie und Inflation aus der Ruhe bringen. Rechtzeitig gegensteuern, neue Erlösquellen erschließen, immer wieder die NZZ neu aufladen. Vorausschauend fahren kann man das nennen – so wie mit einem E-Auto.

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Horizont 16-17 vom 20.04.2023 Seite 4,5

Thema der Woche

Die Presse muss unteilbar bleiben

Zeitschriftenmarkt: Verbandschef Philipp Welte über die Grenzen der Selbstheilungskräfte, Sisyphus und die Politik. Von Roland Pimpl

Stabile Umsätze, eine prosperierende, aber teure Digitalisierung – und kaum beeinflussbare explodierende Print-Kosten: Umso mehr fürchten die Zeitschriften, von den ohnehin eher unsicheren Presse-Subventionen ausgeschlossen zu werden. Im Interview kämpft Philipp Welte, der Vorstandschef des Magazinverbands MVFP, für die Gleichstellung mit Zeitungen. Er erklärt, wie schlecht (oder gut?) es den Verlagen wirklich geht. Und was er von den Landesmedienanstalten hält.

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Horizont 12-13 vom 23.03.2023 Seite 6,7

Hintergrund

Deutschland-Abo mit Schlagkraft!

Spotify für Verlage? Medienökonom Christian Wellbrock verteidigt die Idee einer anbieterübergreifenden Abo-Plattform für Journalismus. Von Roland Pimpl

Alles nur ein schöner Traum? Die Idee kursiert immer mal wieder – und klingt vor allem fürs Publikum ziemlich attraktiv: Eine verlagsübergreifende preiswerte Flatrate-Plattform für viele journalistische Angebote, quasi ein Spotify für Verlage. Kann das klappen? Ja, sagt eine neue Studie der Landesanstalt für Medien NRW, die das Thema bereits seit Jahren pusht. Sie verheißt „ökonomischen Gewinn für Medienhäuser“. Doch die bleiben skeptisch. Der Medienökonom Christian Wellbrock (Hamburg Media School), Co-Autor der Studie, stellt sich der Diskussion – und sieht dabei teilweise „Nebelkerzen“ am Werk.

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Horizont 8-9 vom 23.02.2023 Seite 12,13

Hintergrund

Es geht um innere Entflechtung

Digitalkonzerne: Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, über die Verfahren gegen Google, Meta, Amazon und Apple. Von Klaus Janke

Seit Januar 2021 hat das Bundeskartellamt eine erweiterte Missbrauchsaufsicht gegen die großen Digitalkonzerne. Der Paragraf 19a GWB erlaubt es der Bonner Behörde, eine „überragende marktübergreifende Bedeutung“ einzelner Unternehmen festzustellen und ihnen daraufhin wettbewerbswidrige Praktiken zu untersagen. Der Nachweis einer marktbeherrschenden Stellung ist nicht mehr notwendig. Im HORIZONT-Interview spricht Kartellamtspräsident Andreas Mundt über die aktuellen Verfahren und erklärt, warum er nicht gleich die Zerschlagung von Google fordert.

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Horizont 32-33 vom 11.08.2022 Seite 14,15

Hintergrund

„Bei Google stehe ich auf der schwarzen Liste“

Zeitungen: Der Verleger Valdo Lehari über den Wert des lokalen Journalismus, den Konflikt mit den Tech-Konzernen und die Reform des BDZV

Sieh an, wird es jetzt heißen, Valdo Lehari bewirbt sich via Horizont um die Döpfner-Nachfolge bei den Zeitungsverlegern. Stimmt aber nicht. Unser Interview haben wir verabredet, bevor Döpfner sich zum vorzeitigen Rückzug als BDZV-Präsident entschieden hatte. Absagen wollte Lehari unseren Termin danach aber auch nicht. Ist nicht sein Stil. Und was den Verband angeht: Man wird sehen ...

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Horizont 37 vom 16.09.2021 Seite 8,9

Hintergrund

„Es ist fatal, wie die Politik mit den sozialen Netzwerken flirtet“

Burda: Vorstand Philipp Welte kritisiert scharf die politische Elite in Deutschland und fordert auch von der eigenen Branche ein „neues Denken“

Abteilung Attacke: Wenn es um Politik und die Usancen in der Verlagsbranche geht, hält Burda-Vorstand Philipp Welte sich nicht lange mit diplomatischen „Sowohl als auch“-Aussagen auf. Besonders, wenn es um die Übermacht der US-Plattformen geht: „Google und Facebook sind in ihrem hegemonialen Streben zu einer Gefahr für unsere Demokratie geworden“, ist einer seiner Vorwürfe im Interview.

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Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 43 vom 24.10.2020 Seite 2,3

schwerpunkt 120 jahre ahgz

„Die Krise zeigt die Bedeutung der Presse“

Seit 120 Jahren ist die ahgz nun am Markt. Aber wie geht es mit den Fachmedien weiter? Stephan Scherzer, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger, geht davon aus, dass die Kernfunktion als Branchen-Navigator erhalten bleibt.

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Horizont 36 vom 03.09.2020 Seite 8,9

Hintergrund

„Der BDZV hat sich verzockt“

Presseförderung: SPD-Medienpolitiker Martin Rabanus glaubt zu wissen, wie sich Journalismus künftig finanzieren lässt

Kaum hatte der Bundestag Anfang Juli eine Presseförderung in Höhe von 220 Millionen Euro beschlossen, forderte Martin Rabanus ein „Spotify für Zeitungen‘‘. Horizont traf sich mit dem medienpolitischen Sprecher der SPD-Bundesfraktion, um zu erfahren, wie mit dieser Idee die Zukunft der Zeitungen zu retten sein soll. Die Antworten lassen erahnen, wie die Politik über die Verlagsbranche denkt.

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Zeitungen: Kosten und Erlöse - Durchschnittswerte der regionalen Abonnementzeitungen 2019 (in Prozent)
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