Gesucht: Eine Strategie für Paid Content

Die Verlage ringen mit Apple um die Preishoheit für iPad-Apps. Doch eine eigene Preis-Strategie fehlt noch Santiago Campillo-Lundbeck und Jürgen Scharrer

Es herrscht die Stille nach dem Schuss: Apple hat endlich seine Neuregelung für den Verkauf von Abonnements für Medien-Apps präzisiert und dabei nur wenige Zugeständnisse gemacht. Verlage dürfen zwar auch außerhalb von iTunes Abonnements verkaufen, dort

Der Apfel der Versuchung

Tablet PCs: Das iPad verspricht den Verlagen eine neue Chance für digitalen Paid Content - doch dafür brauchen sie die Preishoheit Santiago Campillo-Lundbeck

Der Streit zwischen VDZ und Apple über den Verkauf von Verlags-Apps dürfte auch nach der jüngsten Stellungnahme nicht beigelegt sein und spätestens im März in die nächste Runde gehen, wenn sich der Weltverband der Zeitschriftenverleger in Berlin trifft.

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Tablet-PCs versprechen mehr Gewinn - Digitaler Paid Content ist dank seiner Kostenstruktur auch bei geringen Umsätzen lukrativ - Angaben in Euro

€ 5,75

Zwischen Euphorie und Unsicherheit

iPad-Strategien der Medien: Zweigleisig mit bekanntem Content und Neuentwicklungen / Oft höhere App-Preise als beim iPhone

Medienhäuser wie Springer, Bauer und Spiegel wollen sich in Deutschland die Innovationsführerschaft sichern und bringen zum Verkaufsstart des iPad eigene Applikationen auf den Markt. Große Erwartungen knüpfen Verlage und Sender an das kleine Gerät, das

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Entwicklungen laufen auf Hochtouren - iPad-Angebote der Verlage und TV-Sender zum Deutschlandstart des Apple-Tablets (Auswahl)

€ 5,75

Das Schaulaufen der Verlage beginnt

Axel Springer will mit seiner "Welt" -App als erster deutscher Verlag auf dem iPad sein / Gruner + Jahr enthüllt sein Geschäftsmodell

Verlage setzen große Hoffnungen in Tablets. Sie versprechen sich relevante Umsätze mit Paid Content und neue Werbeerlöse. Bei Springer haben bereits einige Markenartikler angeklopft. Am 3. April hat das Warten ein Ende. Dann kommt das iPad in den USA au

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Das iPad dominiert bereits vor dem Start - Bekanntheit elektronischer Lesegeräte - Angaben in Prozent

Mehr als jeder Vierte sieht in E-Readern einen Ersatz für Print - Nutzungsabsichten bei Besitzern und Kaufplanern elektronischer Lesegeräte

€ 5,75

"Null ist kein akzeptabler Preis"

Christoph Keese, Axel Springers Konzerngeschäftsführer Public Affairs, warnt ARD und ZDF vor kostenlosen Anwendungen für das iPad

Seit April 2008 ist Christoph Keese Axel Springers " Außenminister". Debatten wie die um die Einführung eines Leistungsschutzrechts hat der 45-jährige Journalist angeschoben. Er fordert die Verlage nun auf, experimentierfreudig zu bleiben und an offenen

KOMMENTAR

Agenda 2010: Paid Content

Bezahldienste lassen sich mobil leichter einführen als im Web

Glaubt man AdAge Online, wird 2010 - wieder einmal - ein entscheidendes Jahr für die Medienindustrie. In den nächsten zwölf Monaten, schreibt der amerikanische Marketingdienst, werden die Printhäuser nämlich herausfinden, ob Leser bereit sind, für digita